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So feiern russisch Orthodoxe Ostern - Bräuche und Besonderheiten

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Mit dem Ostersonntag (liturgisch Dominica Resurrectionis, „Sonntag der Auferstehung“ [des Herrn] beginnt die österliche Freudenzeit (Osterzeit), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert.

Orthodoxe Christen feiern auch in Usbekistan zu Ostern die Auferstehung Jesu von den Toten. Das orthodoxe Ostern – in den Ostkirchen auch Pascha genannt – findet einige Tage nach dem Osterfest der westlichen Kirchen statt, Grund hierfür ist die Bestimmung des Datums nach dem Julianischen Kalender.

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Religiöse Toleranz – Orthodoxes Osterfest in Usbekistan

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Religionsfreiheit ist in Usbekistan verfassungsgemäß gesichert. Trotz des hohen Anteils sunnitischer Muslime ist das Land ein weltlicher Staat, es herrscht Toleranz gegenüber anderen Religionen und ein respektvoller, friedlicher Umgang miteinander in allen Glaubensfragen. Zur Staatsdoktrin gehört die Trennung von Staat und Religion, ein stetiger Dialog zwischen den Religionsgemeinschaften und deren Vertretern. Am 8. April 2018 wird das Orthodoxe Osterfest gefeiert.

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International Nauruz in Berlin mit Usbekischer Beteiligung

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Am 25. März fand ein internationales Fest zum Nauruz in Berlin-Mitte statt. Unterstützt wurde es durch die Stiftung Humboldt-Forum im Berliner Schloss. Finanzielle Zuschüsse kamen von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Vereins der Freunde des Ethnologischen Museums e. V. Neben diplomatischen Vertretern, u.a. der Usbekischen Botschaft nahmen Vertreter der Länder • Türkei, • der Islam. Rep. Iran, • der Islam. Rep. Afghanistan, • Rep. Kasachstan, • Rep. Aserbaidschans, • Rep. Kirgistans, • Rep. Tadschikistans, • Rep. Turkmenistans, • Rep. Usbekistan und der • Islam. Rep. Pakistans daran teil.

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Nauruz-Fest im Iran-Haus mit usbekischer Beteiligung

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Das „Iran-Haus“ befindet sich in Berlin-Lichterfelde in der Drakestraße 3. Hier ist auch die Kulturabteilung der Islamischen Republik Iran angesiedelt. Dr. Thomas Ogger, der Vorsitzende des Hafis-Instituts, lud am 21. März zum Nauruz-Fest ins Iran-Haus ein. Zusammen mit dem Kulturrat der Islamischen Republik Iran, Herrn Seyed Ali Moujani, begrüßte Dr. Thomas Ogger die Gäste. Mit landestypischen Speisen und Getränke aus dem Iran sowie mit einem Lesekonzert mit Santurmusik und Gedichten von Baba Taher, Omar Chayyam und Dschalaleddin Rumi feierte man Nauruz. Yakup Kilic, Mitarbeiter der Kulturabteilung, zeigte den Gästen, wie perfekt er das Akkordeon beherrscht und verwöhnte mit seinen von ihm ausgewählten Musikstücken die Anwesenden.

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21. März – NAVRUZ – Frühlingsfest – „Jeder Tag Deines Lebens sei Navruz…“

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NAVRUZ bzw. auch als NAWRUZ bekannt, ist das am weitesten verbreitete und farbenprächtigste Fest, das als Frühlingsfest in vielen Ländern der Region, wie Aserbaidschan, Afghanistan, Tadschikistan, Pakistan, Irak, in den kurdischen Gebieten, in Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan, Indien und in der Türkei und sogar unter den iranisch-stämmigen Juden in Israel, gefeiert wird.

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DIE PERLEN AUS DEM OZEAN – Erinnerung an den Dichter, Gelehrten und Staatsmann – Alischer Nawoij

DIE PERLEN AUS DEM OZEAN – Erinnerung an den Dichter, Gelehrten und Staatsmann – Alischer Nawoij

Die Werke des großen usbekischen Dichters und Denkers Alischer Nawoij sind die Perlen des tiefen philosophischen Denkens. Diese jahrhundertealten Werke sind wie selbst das Leben, ewig und immerwährend. Je nach dem „Zeitverfliessen“ werden sie wie die schimmernden Sterne noch mehr blitzen und sich verschönern. In ihnen hat sich die tiefe Lebenserfahrung mit hoher Dichtkunst verflochten und ist zur unsterblichen Schönheit geworden.

Nicht nur nach der Bedeutung, sondern auch nach der Größe ist das Schaffen des Dichters umfangreich wie ein Ozean.

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Usbekistan auf der ITB vertreten

Usbekistan auf der ITB vertreten

Am 10. März öffnete die weltweit größte Reisemesse ihre Tore für das private Publikum. Die Entdeckungsreise auf dem Messegelände unter dem Berliner Funkturm war wieder einmal weltumspannend: 186 Länder und Regionen präsentieren in 26 Hallen bunte Exotik, zahlreiche Attraktionen und traditionelle Mitmachaktionen. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr das offizielle Partnerland Mecklenburg-Vorpommern.

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Usbekistan feiert – 8. März Internationaler Frauentag – Weltfrauentag

Usbekistan feiert – 8. März Internationaler Frauentag – Weltfrauentag

Seit vielen Jahrzehnten wird dieser Tag besonders als nationaler Festtag gefeiert, alle Frauen werden geehrt, mit kleinen Aufmerksamkeiten beschenkt.

Traditionell werden in Kindergärten und Schulen an Mädchen, Frauen und Mütter kleinere Geschenke übergeben, z. B. Blumen, Süssigkeiten. Zuhause wird im Kreis der Familie und mit Freunden dieser Tag besonders gefeiert. Man besucht Nachbarn, übermittelt den Frauen und der Familie Glück- und Segenswünsche.

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Studium hat keine Grenzen

Studium hat keine Grenzen

Heutzutage schenkt man in Usbekistan der Ausbildung von Jugendlichen eine große Aufmerksamkeit. In allen Ländern der Welt kann man inzwischen Studierende oder Arbeitende aus Usbekistan finden. Jeder kann sein Glück im Inland oder im Ausland finden.

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Geändertes Zollrecht der Republik Usbekistan für ausländische Touristen

Seit dem 1. Januar 2018 wurde auf den internationalen Flughäfen der Republik Usbekistan für die Zollkontrolle von Einzelpersonen das zwei Korridoren-System eingeführt: „grün“, „rot“.

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Die neue Außenpolitik Usbekistans: Offen, proaktiv und pragmatisch

Von Eldor Aripov, Taschkent

Zusammenfassung
In der Reformagenda des usbekischen Präsidenten Schawkat Mirsijojew spielt die Außenpolitik eine besondere Rolle. Besonders in den früher konfliktbeladenen Beziehungen zu den Nachbarstaaten einschließlich Afghanistan wurde bereits viel erreicht. Aber auch auf globaler Ebene ist eine deutliche Intensivierung der Kontakte zu den Großmächten wie auch zu internationalen Organisationen zu erkennen. Nicht zuletzt war Usbekistan 2017 sehr aktiv und erfolgreich bei der Etablierung außenwirtschaftlicher Kontakte. Die Fortführung dieses neuen, pragmatischen und selbstkritischen Ansatzes wird nach Ansicht des Autors nicht einfach sein, ist aber in der Richtung unumkehrbar.

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Djamila – Film in usbekischer Sprache auf der 68. Berlinale

Djamila – Film in usbekischer Sprache auf der 68. Berlinale

Das Filmfestival Berlinale gilt als ein weltweit anerkanntes Filmfestival mit internationaler Beteiligung. Wie wortwörtlich das „international“ zu nehmen ist, zeigte sich bei der 68. Berlinale 2018 wieder einmal. In der Sparte FORUM präsentierte man den Film „Djamila“, der eine Länge von 84 Minuten aufweist. Regie führt die Französin Aminatou Echard. Produziert hat das Werk die in Marseille sitzende Agentur für Filmproduktionen „529 Dragons“, die auch für den Weltvertrieb verantwortlich ist. Die Sprachen im Film sind Usbekisch, Kirgisisch, Russisch, Englisch und Französisch. Gedreht wurde der Super 8-Dokumentarfilm in Kirgisien. Der Autor Tschingis Torekulowisch Aitmatow, der von 1928 bis 2006 lebte, schrieb die Novelle „Djamila“ 1958. Es war die Abschlussarbeit des Schriftstellers an der Moskauer
Maxim-Gorki-Hochschule für Literatur. Tschingis Torekulowisch Aitmatow gilt als die „Stimme Kirgisiens.“ Seine Bücher übersetzte man in 150 Sprachen! 20 seiner Romane und Erzählungen erschienen auch auf dem deutschen Büchermarkt.

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Willkommen in Kokand

Willkommen in Kokand

Aus historischer Perspektive war Kokand ein bedeutendes Handels-, Industrie-, Kunst- und Handwerkszentrum, das auch heute seine Bedeutung nicht verloren hat. Die Stadt Kokand hatte einst eine Schlüssellage am Eingang zum Ferganabecken. Bis ins 10. Jahrhundert befand sich hier die Stadt „Khavakend“, eine Stadt auf der Karawanenstraße von Indien und China.

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Fruit Logistica Berlin mit usbekischer Beteiligung

Fruit Logistica Berlin mit usbekischer Beteiligung

Vom 7. bis zum 9. Februar 2018 fand in den Messehallen unter dem Funkturm in Berlin-Charlottenburg die Fachmesse Fruit Logistica statt. Im letzten Jahr kamen zur Fruit Logistica über 76.000 Besucher. 82 Prozent der Gäste reisten aus dem Ausland nach Berlin an.

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Usbekische Köstlichkeiten auf der GRÜNEN WOCHE 2018

Usbekische Köstlichkeiten auf der GRÜNEN WOCHE 2018

Seit vielen Jahren ist das zentralasiatische Land Usbekistan Stammgast auf der GRÜNEN WOCHE in den Berliner Messehallen. Das Unternehmen „UZAGRO“ aus der Hauptstadt Taschkent und das Unternehmen „SIYOB SHAVKAT ORZU“ aus Samarkand stellten ihre Produkte vor. Am Messestand ist unter anderem Frau Hulkar Kurbanova tätig gewesen. Sie spricht perfekt Deutsch und teilte im Pressegespräch mit: „Unser Ziel ist es, hier in Berlin dem internationalen Publikum unsere Produkte vorzustellen und näherzubringen.“

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Neue Wege… Entwicklung der Zivilgesellschaft in Usbekistan

Neue Wege… Entwicklung der Zivilgesellschaft in Usbekistan

Über die Botschaft des Präsidenten der Republik Usbekistan an das Parlament des Landes

Am 22. Dezember 2017 trat der Präsident der Republik Usbekistan, Shavkat Mirziyoyev, zum ersten Mal in der Geschichte des Landes mit einer Botschaft vor dem Parlament auf. Es dauerte vier Stunden und wurde im usbekischen Fernsehen direkt live übertragen.

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Usbekische Juristen tagten in Berlin

Usbekische Juristen tagten in Berlin

In der Botschaft Usbekistans fand am 14. Dezember eine Zusammenkunft statt. Seine Exzellenz Botschafter Herr Nabijon Kasimov begrüßte eine Delegation aus seinem Heimatland. Sie bestand aus 7 Teilnehmern, die allesamt Juristen von Beruf sind. Auf Einladung der IRZ-Stiftung und des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) weilten die usbekischen Gäste in Deutschland.

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40 Jahre Metro Taschkent – Paläste – architektonische Meisterwerke – im Untergrund!

40 Jahre Metro Taschkent – 
Paläste – architektonische Meisterwerke – im Untergrund!

Taschkent ist die Hauptstadt Usbekistans mit über 3,5 Mio. Einwohnern, ist eine der größten Metropolstädte in Zentralasien. Das Gesicht der neuen Stadt Taschkent so wie wir sie jetzt kennen, basiert allerdings auf einem schweren Schicksalsschlag. Am 26. April 1966 zerstörte ein schweres Erdbeben der Stärke 7,5 auf der Richterskale die Stadt weitestgehend. Die mehr als 2.000 Jahre alte Stadt lag unter Schutt und Asche begraben. Über 300.000 Einwohner verloren ihr Zuhause. Die Tragödie wurde von den damaligen Machthabern als Chance genutzt, eine neue, sowjetische Modellstadt aufzubauen. Der Wiederaufbau wurde Mithilfe von Arbeitern aus der ganzen UdSSR ausgeführt. Aus allen Ecken der Nachbarstaaten kamen Hilfskräfte um Schutt und Asche zu beseitigen, sich am Wiederaufbau zu beteiligen. Die Architekten planten breite Strassenzüge für Paraden und großzüge Boulevards mit angrenzenden Parks. Die Baumeister standen unter dem Druck eines schnellen Wiederaufbaus mit einer neuen, modernen Infrastruktur. Taschkent sollte jedoch auch ein Juwel, ein besonders schönes Vorzeigeobjekt der sowjetischen Machthaber werden, dazu zählte unbedingt eine Metro, nach dem Muster Moskaus.

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Herr Nabijon Kasimov neuer Usbekischer Botschafter

Herr Nabijon Kasimov neuer Usbekischer Botschafter

Am 24. November lud Nabijon Kasimov in die Usbekische Botschaft in Berlin-Moabit in die Perleberger Straße ein. Da trug er noch den Titel „Designierter Botschafter der Republik Usbekistan in der Bundesrepublik Deutschland.“ Die geladenen Gästen hörten seinen und der von anderen Referenten gemachten Ausführungen zu verschiedenen Themenkomplexen zu. Einer der Referenten war Dr. Vladimir Norov. Einst war er der Botschafter Usbekistans in Deutschland. Heute ist er als Stellvertretender Sekretär des Sicherheitsrates beim Präsidenten der Republik und als Direktor des „Instituts für strategische und interregionale Forschungen“ tätig.

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Möglichkeiten des Trans-Kaspischen Ost-West-Handels- und Transitkorridors / Route 4 führt durch Usbekistan

Möglichkeiten des Trans-Kaspischen Ost-West-Handels- und Transitkorridors / Route 4 führt durch Usbekistan

Am 22. November 2017 fand in den Räumen der Deutschen Bank in der Berliner Filiale „Unter den Linden“ eine Veranstaltung statt. Ausgerichtet wurde sie mit Unterstützung des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft und des Deutsch-Aserbaidschanischen Forums. Man besprach die aktuellen Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Bereichen Verkehr, Logistik, transnationale Konnektivität, Transit und Handel. Vertreter der Wirtschaft aus Deutschland und Aserbaidschan sowie Behördenvertreter aus dem vorderasiatischen Land nahmen daran teil.

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