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Warum Usbekistan Reisende belohnt

UZ_bradt_guide Uzbekistan - Bradt Travel Guide - Samarkand

Vor COVID-19 war Usbekistan eines der am schnellsten wachsenden Tourismusdestinationen. Und mit der neuen Initiative, die von der Regierung angekündigt wurde, ist es wahrscheinlich, dass sie weiterhin an die Spitze der Besuchslisten der Reisenden klettern wird.

Am 19. Juni skizzierte Präsident Mirziyoev einen innovativen Plan zur Wiedereröffnung des Landes für den Tourismus, der diesen Monat beginnt. Jeder ausländische Tourist, der Usbekistan auf einer Gruppenreise mit einem lokalen Reiseveranstalter besucht, wird durch eine nationale Garantie geschützt. 

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie sich während ihres Aufenthalts mit COVID-19 anstecken, erhält der Tourist 3.000 US-Dollar als finanzielle Entschädigung vom Anti-Krisen-Fonds Usbekistans. Die Summe entspricht den geschätzten Kosten für die medizinische Versorgung, die Usbekistans Bürger kostenlos erhalten würden, wenn sie sich anstecken würden.

Ein solcher Schritt wurde im gesamten Tourismussektor gelobt und steht in krassem Gegensatz zu Kambodscha, wo Besucher eine Kaution in Höhe von 3.000 US-Dollar zahlen müssen, um das Land zu besuchen.

„Wir wollen Touristen beruhigen, dass sie nach Usbekistan kommen können", erklärt Sophie Ibbotson, Usbekistans offizielle Tourismusbotschafterin in Großbritannien. „Die Regierung ist so zuversichtlich, dass die neuen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen, die im gesamten Tourismussektor umgesetzt werden, Touristen vor COVID-19 schützen werden, dass der Präsident bereit ist, Geld in den Tourismus zu stecken: Wenn Sie COVID-19 im Urlaub in Usbekistan bekommen, werden wir Sie entschädigen."

Usbekistan hat eine harte Haltung eingenommen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, wobei die Grenzen am 16. März geschlossen wurden. Diese strengen Abriegelungsmaßnahmen vor Ort haben zu einer der weltweit niedrigsten COVID-19-Todesraten geführt: Am 24. Juni wurden nur 19 Todesfälle registriert, was 0,6 pro Million der Bevölkerung entspricht. Neue Fälle werden mit nur 200 pro Tag gemeldet, und die Regierung ist zuversichtlich, dass die Epidemie unter Kontrolle ist.

Um sich auf die Ankunft internationaler Besucher vorzubereiten, verbessern Tourismusunternehmen in ganz Usbekistan Einrichtungen und Dienstleistungen, um neue Sicherheitsstandards zu erfüllen. Der Usbekische Tourismus, der staatliche Ausschuss für Tourismus, erstellt ein Register von zertifizierten Unternehmen, um Reiseveranstaltern und Touristen das Vertrauen zu geben, dass die Orte, an denen Gäste bleiben, um zu essen und Orte zu besuchen, sicher sind. Gleichzeitig werden Unternehmen, die die neuen Hygienestandards nicht einhalten und als Infektionsquelle zurückgeführt werden können, für Behandlungskosten haftbar gemacht.

So wie es aussieht, können nur Ankömmlinge aus China, Israel, Japan und Südkorea ohne Einschränkungen einreisen. Diejenigen aus der EU und dem Vereinigten Königreich dürfen einreisen, solange sie 14 Tage in Selbstisolierung verbringen, aber diese Anforderung wird aufgehoben, sobald diese Länder ihre eigenen Infektionsraten in den Griff bekommen.

So wie die Dinge stehen, könnte es jetzt an der Zeit sein, Usbekistan ohne die Massen zu erkunden.

Quelle/ Foto: Bradtguides

Weitere Informationen:
USBEKISTAN-ONLINE • MEDIATHEK

Bradt Travel Guide - Uzbekistan

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Virtuelle Ausstellung • dekorative und angewandte Kunst Zentralasiens - Usbekistan

UZ_Kopfbedeckung_Kharezm-Xorazm Usbekischer Frauenschmuck Kharezm (Xorazm)

Im Rahmen des Projekts # VostokDom ist die Woche vom 22. bis 28.6. der dekorativen und angewandten Kunst Zentralasiens im Museum gewidmet. Die Zuschauer können sich über die interessantesten Themen der zentralasiatischen Hallenausstellung informieren und informative Online-Vorträge über dekorative Stickereien von Susana und Frauenschmuck in Usbekistan und Tadschikistan sehen, indem sie sich mit den sozialen Netzwerken des Museums verbinden.

Für diese Woche wurden Aktivitäten vorbereitet, die einzigartige Fakten über wichtige Exponate dekorativer und angewandter Kunst in Zentralasien erzählt. Um herauszufinden, ob die Frauen in Zentralasien Schädelkappen trugen, wie turkmenische Teppiche hergestellt wurden und was der Zweck von traditionellem Schmuck war, können die Zuschauer die Geschichte auf der Instagram-Seite des Museums ansehen.

Am Donnerstag, den 25. Juni um 19.00 Uhr auf der Museumsseite auf Youtube, ein Online-Vortrag „Lost Paradise. Susani Dekorative Stickereien Usbekistans“. Im 19. Jahrhundert war Stickerei eine der beliebtesten Arten der Volkskunst in Zentralasien. Auf dem Territorium des heutigen Usbekistans und der nördlichen Regionen Tadschikistans, wo fast jede Frau die Stickfertigkeiten besaß, haben sich große dekorative Stickereien, sogenannte Hochzeits-Suzani-Tagesdecken, ausgebreitet. Sie waren ein unverzichtbarer Bestandteil der Mitgift der Braut und spielten auch eine wichtige Rolle bei der Hochzeitszeremonie. Ihre üppigen Blumen- und Pflanzenmuster sprechen das Bild des Garten Eden an, aber gleichzeitig haben sie den unveränderlichen weiblichen Traum von Glück und Schönheit verkörpert. In der Vorlesung werden der Entstehungsprozess von Stickereien, ihre Stilmerkmale, ihre rituelle Bedeutung und die Semantik von Ziermotiven erörtert.
Dozent: Senior Researcher, Abteilung des Kaukasus, Zentralasiens, Sibiriens und des hohen Nordens - Vera Myasina.

Am Samstag, den 27. Juni um 18:00 Uhr, findet auf der Seite des Museums auf Youtube ein Online-Vortrag statt, ein Online-Vortrag „Der goldene Mond aus Malikis Brust“. Der Vortrag ist dem weiblichen Schmuck Usbekistans und Tadschikistans des 19. bis frühen 20. Jahrhunderts gewidmet. Ohne Schmuck ist die Schönheit des östlichen Mondes nicht vorstellbar. Einer der beliebtesten zeitlichen Anhänger heißt "Mojitillo" - der goldene Mond. Das Motiv des Mondes, das das Weibliche darstellt, ist in anderen Schmuckstücken vorhanden. In der traditionellen Kultur der Tadschiken und Usbeken wurde Schmuck nicht nur dekoriert, sondern diente auch als Amulett und Talisman. Mit ihnen waren verschiedene Überzeugungen und Rituale verbunden, insbesondere Hochzeitsüberzeugungen. Weibliche Schönheit blüht nach heiratsfähigem Alter. Die Eltern bereiteten eine Mitgift für die Hochzeit ihrer Tochter vor und bestellten eine Reihe modischer Schmuckstücke, darunter Schmuck auf dem Kopf, zugeschnittene Anhänger, Halsketten, Amulette, Armbänder und Ringe. Nachdem sie geheiratet hatte, bewahrte die junge Frau alle ihre Outfits und Schmuckstücke in einer Truhe auf. In den Ferien holte sie wieder ihre Schätze heraus und verwandelte sich in eine sagenhaft schöne Prinzessin. Der Name Malika wird als "Prinzessin" übersetzt. Nach der Geburt von 1-2 Kindern begann die Anzahl der Dekorationen abzunehmen. Ältere Frauen trugen nur einfache silberne Ringe und Armbänder, ohne sie galten ihre Hände als rituell unrein. Die Vorlesung behandelt verschiedene Arten von traditionellem Schmuck. Wir werden über die Symbolik der komplexesten Hochzeitsdekorationen sprechen. Achten wir auf die Schmuckherstellungstechnik sowie auf die regionalen Merkmale des künstlerischen Stils des traditionellen Schmucks.
Dozentin: Ermakova Ekaterina Stanislavovna, Chefforscherin, Abteilung für Kunst der Völker des Kaukasus, Zentralasiens, Sibiriens und des hohen Nordens.

Im Rahmen der Woche der dekorativen und angewandten Kunst Zentralasiens wurde für unsere jungen Zuschauer eine besondere Überraschung vorbereitet - die Farbgebung des Museums des Ostens. Mit Hilfe der Farbgebung können Sie die besten malerischen Muster der Museumssammlung zusammenfügen und nach Ihrem Geschmack bemalen. Wir empfehlen Ihnen, die interessantesten Werke auf Instagram mit dem Hashtag # colorize hochzuladen.

VIRTUELLE AUSSTELLUNG
Im Rahmen des Projekts „100 Meisterwerke des Museums des Ostens" wird das Ende des 18. - Anfang des 19. Jahrhunderts in Usbekistan (Nurata) entstandene Susani-Hochzeitscover auf der Plattform „Artifact" präsentiert. Wie Suzani entsteht wurde und welchen Zweck es für Abonnenten hatte, erfahren Sie anhand des Materials auf der Museumsseite in der Rubrik „Artefakt". Und dort finden Sie eine neue Reihe von Malbüchern, die auf Werken aus der Kunsthandwerkssammlung Zentralasiens basieren!

Alle Ausstellungen hier: orientmuseum.ru | Virtuelle Video-Ausstellung YOUTUBE

Quelle/ Fotos: Orientmuseum.ru, Moskau
Titelbild: Frauenkopfschmuck, Dekoration der oberen Schädeldecke
Usbekistan, 19. Jahrhundert, Uzbekistan, Kharezm (Xorazm)
#VostokHouse # Museumssammlung


Empfohlene LINKS: USBEKISTAN GALERIESchmuck - Ornamente | Museum für angewandte Kunst | 

Usbekischer Frauen-Kopfschmuck - Kharezm (Xorazm); Foto: Orientmuseum.ru

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Zentralasien im Fokus – Alexander Kulitz, MdB: Elefanten und Mäuse

Alexander-Kulitz Alexander Kulitz, MdB (FDP)

Der 1981 in Tübingen geborene Alexander Kulitz gehört seit 2017 dem Deutschen Bundestag an. Der FDP-Politiker aus Ulm ist von Beruf Rechtsanwalt. Er gehört der „Deutsch-Zentralasiatischen Parlamentariergruppe“ an.

USBEKISTAN-ONLINE hat Alexander Kulitz einmal zu einer Veranstaltung begleitet. In Berlin sprach der Bundestagsabgeordnete am 18. Juni auf Einladung von Christian Grosse, dem Landesvorsitzenden des „Liberalen Mittelstand“.

Deutschlandweit hat der „Liberale Mittelstand“ rund 1.500 Mitglieder, eines davon ist Alexander Kulitz. Themengebiete des Abends waren TTIP (transatlantisches Handelsabkommen); die Strafzölle zwischen den USA und China und die Strafzölle zwischen den USA und der EU. Man ging auch der Frage nach, was all dies für den deutschen Mittelstand bedeutet und welche speziellen Auswirkungen diese Handelsverwerfungen haben werden. Kann der deutsche Mittelstand Vorsorgemaßnahmen treffen und wenn ja, welche? Sind neue Handelsallianzen die Konsequenz? Wer sind die Verlierer, wer sind die Gewinner?

Die Themenpalette begeisterte zahlreiche Teilnehmer. Christian Grosse konnte unter den Gästen auch Ihre Exzellenz, die Botschafterin Bulgariens, Frau Elena Radkova Shekerletova sowie den russischen Diplomaten Herrn Aleksandr Sominin, begrüßen. Er ist an der Botschaft seines Landes als Zweiter Sekretär in der Wirtschaftsabteilung des Handels- und Wirtschaftsbüros tätig. Alexander Kulitz betonte u. a., er stamme aus einem Unternehmerhaushalt und ist nun als freiberuflicher Rechtsanwalt tätig. „Die Anzahl der Bundestagsabgeordneten, die von Beruf Unternehmer sind, ist sehr überschaubar.“ Die überwiegende Mehrzahl der Volksvertreter stammt aus den Reihen des Öffentlichen Dienstes. „Da darf man doch einmal die Frage stellen, welches Menschenbild haben eigentlich die meisten Politiker von Unternehmern? Ehrlich gesagt, ich finde dieses Bild schade.“ 

Fällt das „Wort Handelskrieg, denkt man sofort an den Konflikt China und USA. Dabei besteht auch ein Handelskrieg, man müsste besser Handelskonflikt sagen, zwischen Südkorea und Japan. Da spielt auch immer noch die Zeit des Zweiten Weltkriegs mit hinein und füllt eine große Rolle aus." Klartext redete der Parlamentarier bezüglich der hohen deutschen Exportüberschüsse. „Sollen wir uns für die Überschüsse entschuldigen? Sollten wir nicht lieber Stolz darauf sein, dass unsere Produkte weltweit so stark nachgefragt werden?" Er wies auch darauf hin, dass Deutschland sehr stark von Rohstoffen abhängig ist. „Abhängig von Rohstoffen, die wir selber nicht haben. Wir sind mit unseren rund 80 Millionen Einwohnern eine kleine Nation auf dieser Welt. Wir gehören aber weltweit zu den Top 5, was die Wirtschaftsleistung angeht. Streiten sich da zwei Elefanten und die heißen China und USA, sind wir Deutschen die kleine Maus auf dem Rasen.“ 

Ausdrücklich warnte Alexander Kulitz davor, für China oder die USA in diesem Handelsstreit Partei zu ergreifen. „Wir dürfen in diese Entweder-oder-Falle nicht hineintappen. Das können wir uns gar nicht leisten." Man müsse „ja auch einmal die Frage stellen, was wir so alles in Handelsverträge hineinpacken. Gehören da auch Menschenrechte, Nachhaltigkeit und viele andere Dinge überhaupt hinein?" Sanktionen, so der Volksvertreter, „klingen gut, hören sich gut an. Ich kann aber nicht ein einziges Beispiel aufführen, wo Sanktionen zum gewünschten Erfolg geführt hätten.“ Als „aktuelle Beispiele führe ich Nordkorea und Russland auf.“

Eines hatten die an diesem Abend anwesenden Medienvertreter und Zuhörer sehr schnell mitbekommen: Hier sprach ein Vertreter der Klartext-Abteilung! 

Usbekistan-Online wird nach der Corona-Pandemie den Bundestagsabgeordneten Alexander Kulitz persönlich zu einem Interview aufsuchen. Dann erläutert er auch, warum er der Deutsch-Zentralasiatischen Parlamentariergruppe beigetreten ist und welchen Stellenwert sie in seinem politischen Alltag hat. 

Text: Volkert Neef/ Fotos: C. Grosse/V. Neef)

Empfohlener LINK: Bundesvereinigung "Liberaler Mittelstand"

Christian Grosse; Landesvorsitzender des „Liberalen Mittelstand“

Ein interessiertes Publikum verfolgt den spannenden Vortrag mit brisanten Themen…

 v.L. Botschafterin Bulgariens, Frau Elena Radkova Shekerletova und Herr Christian Grosse

 Alexander Kulitz, MdB (FDP) und russischer Diplomat Aleksandr Sominin (re.)

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Open Sky-Modus wird in Usbekistan ab 1. August 2020 eingeführt

airport_taschkent Tashkent International Airport

Der usbekische Verkehrsminister hat eine Verordnung zur Einführung des Open-Skies-Modus auf den Flughäfen Usbekistans ab dem 1. August 2020 unterzeichnet. Durch die Unterzeichnung werden ausländischen Flugunternehmen zivile Flug- und Nutzungsrechte auf usbekischen Flughäfen ermöglicht.

Der Open-Skies-Modus1) wird für zwei Jahre vor dem Ende der IATA-Wintersaison 2022/2023 mit der Möglichkeit einer weiteren Verlängerung eingeführt.

Die Verordnung gilt an den regionalen Flughäfen von Karshi, Nukus, Termez, Buchara, Navoi und Urgench ohne Einschränkungen unter Berücksichtigung technischer Kapazitäten von Flughäfen, einschließlich der „5. Luftfreiheit2)"; auf den Flughäfen von Andijan, Fergana, Namangan und Samarkand.

Usbekistan gewährt allen ausländischen Fluggesellschaften der Mitgliedstaaten der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation das Recht, Passagierflüge zu den angegebenen Flughäfen ohne Frequenzbeschränkungen unter Berücksichtigung der technischen Kapazitäten von Flughäfen, einschließlich der „5. Luftfreiheit2)", entlang der Strecken durchzuführen, auf denen benannte Luftfahrtunternehmen der Republik Usbekistan nicht tätig sind.

Am Flughafen Samarkand wird nach Abschluss der Wiederaufbauarbeiten der Open-Skies-Modus ebenfalls eingeführt.

An den Flughäfen von Navoi und Termez sind ausländische Fluggesellschaften dazu berechtigt, Frachtflüge einschließlich der 7. Luftfreiheit3) durchzuführen.

Ausländische Fluggesellschaften, die daran interessiert sind, neue Strecken zu eröffnen oder die Anzahl der Flüge zu diesen Flughäfen zu steigern, können ab sofort einen Antrag (Termin) für bestimmte Strecken und Unterlagen an die Uzaviation Agency und an die Abteilung für Luftverkehrsentwicklung des Verkehrsministeriums stellen. Es wird betont, dass alle diesbezüglichen Anträge kurzfristig geprüft werden.

Beitrag/ Fotos: Dunyo.info

Empfohlene LINKS:

WIKIPEDIA - Open-Skies-Abkommen | Freiheiten der Luft | IATA | Städte Usbekistan

Kontakt: Uzaviation Agency
73B Nukus street, Tashkent city
+(998) 78 120-00-60, +(998) 71 254-14-82
Email: caa(at)uzcaa.uz

Open Skies Modus1: Open-Skies-Abkommen (deutsch‚ "offene/freie Lufträume") im Luftfahrtbereich sind internationale Vereinbarungen für die gegenseitige marktwirtschaftliche Liberalisierung des jeweiligen zivilen Luftfahrtsektors – verkörpert durch zivile Fluggesellschaften – zwischen den Vertragspartnern. Liberalisierte Landerechte, Streckenrechte, Kartellrechts-Vereinbarungen, Eigentumsbestimmungen etc. sind Teil dieser zivilen Verträge.

5. Luftfreiheit2: Beförderung von Passagieren oder Fracht zwischen zwei fremden Staaten, wobei entweder der Startpunkt oder Endpunkt der Reise im Heimatstaat liegt.

7. Luftfreiheit3: Beförderung von Passagieren oder Fracht zwischen zwei fremden Staaten, ohne dass die Route den Heimatstaat berührt.s


Abbildung: WIKIPEDIA - Definition Luftfreiheit 1-9

Nationale Fluggesellschaft UZBEKISTAN AIRWAYS; Foto: DUNYO

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Sichtbare Erfolge der Spendenaktion „SARDOBA“

UZ_Dorfgemeinschaft Spendenübergabe - KORGONTEPA
Das „Wunder" im Dorf „KORGONTEPA“, in der Krisenregion Sirdaryo.

Wie berichtet fand am 1. Mai ein Staudammbruch in der usbekischen Region Sirdaryo statt.

Das Dorf KORGONTEPA ist durch den Staudammbruch am stärksten von der Katastrophe betroffen. Nahezu alle Gebäude im Dorf wurden zerstört, Häuser unbewohnbar. Die Bewohner sind notdürftig untergebracht. Für viele Bauern bedeutet die Katastrophe einen persönlichen Ruin, sie haben ihr gesamtes Hab und Gut, Felder und Tiere verloren, die Menschen kämpfen um ihre Existenz. Die Landwirtschaft wurde durch die Fluten vollständig zerstört. Es gibt auf lange Sicht, zumindest in diesem Jahr - keine Ernten!. In dieser Tragöde bleibt für viele Menschen nur die Hoffnung auf Unterstützung und Gebete…

In dieser ausweglosen Situation gibt es dennoch Menschen im In- und Ausland, die dieses Schicksal berührt, aufgreifen und mit Engagement, Kreativität etwas unternehmen, mithelfen, die Not etwas abzumildern. Zu diesen wunderbaren Menschen zählt Zamira Kholbaeva, die spontan in Usbekistan die Aktion „Active Life“ am 6. Mai ins Leben gerufen hat. Zamira ist Leiterin eines der psychologischen Zentren in Taschkent. Mit ihrem Engagement setzt sie ein Zeichen der Verbundenheit und des Mitgefühl mit den Ärmsten VorOrt in der Krisensituation, bietet tatkräftige Hilfe und humanitäre Unterstützung an.

Durch einen Spendenaufruf auf USBEKISTAN-ONLINE und auf Facebook sind zahlreiche Spenden in Deutschland eingegangen. Usbekischen Landsleuten und Freunden Usbekistans war der Einsturz des Sardoba-Reservoirs und das Schicksal der Menschen nicht gleichgültig. In der ersten Phase der Kampagne wurden 1.230 € und 500 $ gesammelt. Mit Stand zum 30. Mai betragen die Spenden in Deutschland 2.165 EUR. Koordiniert wird die Aktion in Deutschland durch usbekische Landsleute, insbesondere durch Rano Sharipova, Habiba HamdamovaDildora und Jahongir Muzrabov. Auf USBEKISTAN-ONLINE wird über den Stand der Spendenaktion und Aktivitäten von „Active life“ laufend berichtet.

Das „Wunder"…von KORGONTEPA
Am Sonntag Morgen, den 31. Mai (…in Deutschland Pfingstsonntag) fuhren mehrere private Fahrzeuge und ein Tiertransporter in die Krisenregion Sirdaryo, zum Dorf Korgontepa. In Zusammenarbeit mit der Mahalla (lokale Dorfverwaltung), unterstützt durch örtliche Hilfs- und Polizeikräfte wurde die Dorfgemeinschaft in den frühen Morgenstunden am Dorfplatz zusammengerufen. Zur freudigen Überraschung der Bevölkerung wurden verschiedene Sachspenden, darunter eine eigens angefertigte Kleiderspende einer Schneiderei an Bedürftige verteilt.

Höhepunkt der Aktion war die Öffnung des Tiertransporters. Erwartungsvoll, mit staunen und unter lautem Beifall beobachte die Dorfgemeinschaft wie drei Kühe und zwei Schafe aus dem Container munter ins Freie, ins neue Domizil spazierten. Freudig, mit sichtbarer Begeisterung und tiefer Berührung, mit großer Dankbarkeit nahmen die neuen Besitzer die Tiere entgegen. 

Mit den Besitzern der gespendeten Tiere wurde vereinbart, dass diese mindestens drei Jahre in ihrem Besitz bleiben, um mit Milch, bzw. Wolle die Familien zu versorgen. Die trächtigen Tiere, drei Kühe und zwei Schafe, bilden zudem eine Grundlage für den Aufbau einer kleinen Herde um weitere Familien in der Dorfgemeinschaft zu unterstützen.

Zamira steht im engen Kontakt mit der Dorfgemeinschaft um erforderliche Maßnahmen besser koordinieren zu können und weitere Aktionen den tatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung anzupassen.

Für die Aktion wurde der erste Teil von Spendengelder in Höhe von 17.767.000 SUM (ca. 1.572 EUR) verwendet. Den Organisatoren ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass eine transparente Arbeitsweise des Teams und die 100% ige Verwendung der Spenden für die Opfer der Katastrophe garantiert ist. Alle beteiligten Personen arbeiten ehrenamtlich.

Auflistung, Verwendung der Spenden:
3 Kühe, je ca. 5 Mio Sum, 2 Schafe, je ca. 1,5 Mio Sum
— Kleiderspende der Schneiderei
— div. Sachspenden
——————————————————————
17.767.000. Sum

Die Dorfgemeinschaft von KORGONTEPA hat mit tiefer Dankbarkeit und großer Freude die Aktion begrüßt, Spender und Unterstützer mit Glück- und Segenswünschen überhäuft. Am Ende des Tages waren alle Beteiligten erschöpft aber glücklich, dass das Schicksal einen anderen, besseren Weg gefunden hat… Ein gutes Zeichen der langjährigen Freundschaft, Verbundenheit zwischen den Nationen Usbekistan und Deutschland - und der humanitären Aktion - Mensch zu Mensch!

„Ich möchte allen unseren Landsleuten und unseren Landsleuten im Ausland, insbesondere in Deutschland, danken, die zu dieser Spendenaktion beigetragen haben!.

Dies ist natürlich der erste Schritt in unserer Wohltätigkeitsorganisation, und wir beabsichtigen, in Zukunft mit zusätzlichem Vieh zu helfen".

Zamira Kholbaeva

Weitere Spenden werden dankbar angenommen:

Team „Active Life“ und USBEKISTAN-ONLINE bedanken sich für die Mitwirkung, bei den Spendern für die tatkräftige Unterstützung!

Beitrag: G. Birkl, Fotos: „Active Life“

***

KONTAKT USBEKISTAN
Frau Zamira Kholbaeva, Inhaberin Institute "Active Life", Trainer-Couch Psychology
Toshkent, Taras Shevchenko 34
psixologiya_active_life
Tel.: +998 90 953 61 89
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Facebook: https://www.facebook.com/activelifezamira/
Instagram: https://www.instagram.com/psixologiya_active_life/
Telegram: https://t.me/psixologiya_active

100% der Spenden, jeder Beitrag kommt bei den Opfern der Katastrophe an!

Spendenaktion DEUTSCHLAND
Koordination: Jahongir Muzrabov
IBAN: DE97 3002 0900 3500 1606 85
BLZ: 300 209 00 • Konto: 3500 1606 85
BIC: CMCIDEDDXXX (Düsseldorf)
Bank: TARGOBANK
oder: Pay Pal: jmuzrabov(at)yahoo.de

WICHTIG -> Verwendungszweck: „Spende SARDOBA“

Kontakt:
Dildor.Djuraeva(at)gmail.com
Tel.: +49 176/ 579 175 46

Anfahrt zum Dorf KORGONTEPA; Foto: "Aktiv Life"

Noch immer sind die Spuren der Katastrophe deutlich sichtbar, Verwüstungen überall... ; Foto: "Aktive Life" 

Mit staatlicher Unterstützung: Erste Reparaturen der Häuser für ein sicheres Dach über den Kopf … Foto: "Aktive Life"

Spenden, finanzielle Unterstützung aus dem In- und Ausland, die den Opfern der Katastrophe in der grössten Not helfen: Foto: "Aktive Life"

Eine lange Warteschlange…, Unterstützung und Hilfe kommt bei der Dorfbevölkerung an. Mahalla (Gemeindeverwaltung) und Sicherheitskräfte unterstützen die Aktion. Foto: "Aktive Life"

Zamira bei der Verteilung der Kleiderspende; Foto: "Aktive Life"

Mit Spannung und Vorfreude wartet man auf die Öffnung des Tiertransporters… Dankbarkeit und Freude ist überall zu spüren; Foto: "Aktive Life"  

Glückliche Besitzer. Ein neues Zuhause für drei Rinder, zwei Schafe; Foto: "Aktive Life"

VIDEO Übersetzung: Ihr habt uns geholfen…Hier haben Leute vieles verloren. Ich bete zu Allah, dass er euch auch schenkt, was ihr euch wünscht, genauso wie ihr uns Freude gespendet habt. Ich bedanke mich bei euch, beim Präsidenten und allen, die uns diese Sachen gespendet haben.

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Reiseblog - Teil II - Tashkent: Sights & mehr…

Elsa und Atti reisen am liebsten individual und mit dem Rucksack. Zusammen haben sie bereits über 40 Länder auf vier Kontinenten bereist. Reisen macht sie glücklich, und es gibt so viele wunderschöne Orte auf der Welt, Menschen und Kulturen zu entdecken. Sie lieben es, ihre Erfahrungen und Abenteuer mit anderen zu teilen! Im Frühjahr 2020 haben sie sich entschieden Usbekistan zu bereisen. Auf dem Portal von USBEKISTAN-ONLINE berichten sie ihre Eindrücke und Erlebnisse von einer ungewöhnlichen Reise.

Über die beiden Reiseblogger Elsa und Atti
Elsa und Atti leben und arbeiten in Österreich. Am liebsten machen beide auf den Reisen Erfahrungen jenseits der ausgetreten Pfade, abseits vom Massentourismus. Für Usbekistan haben sie sich für eine Individualreise entschieden, vom Flug, Unterkunft, Transport selbst geplant und organisiert.

Tashkent die Hauptstadt Usbekistans

Knappe 2,5 Millionen EinwohnerInnen leben in der Metropole Tashkent, der Hauptstadt Usbekistans. Die Stadt ist ein Mix aus Tradition und Moderne und der Einfluss vieler verschiedener Kulturen wird hier sehr deutlich. Vor allem das 20. Jahrhundert spiegelt sich in der Architektur wieder: Plattenbauten aus der Zeit der Sowjetunion prägen nach wie vor das Stadtbild. Wie? Sowjetunion? Richtig! Was es damit auf sich hat, und welche Sehenswürdigkeiten du dir in Tashkent ansehen kannst, erfährst du in diesem Beitrag…

Usbekistan: Teil der ehemaligen UdSSR

Ein kurzer geschichtlicher Exkurs: im Mai 1925 ist die damalige Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik der UdSSR beigetreten. Über die Jahre sind immer wieder Architekten aus der ganzen Sowjetunion nach Tashkent gekommen, um an verschiedenen Bauprojekten mitzuarbeiten. Das wohl bekannteste „Bauwerk“ ist die Tashkenter Metro. Diese ist bis heute nicht nur als öffentliches Verkehrsmittel relevant, sondern auch eine bedeutende Sehenswürdigkeit. Sie war die erste Metro in ganz Zentralasien, und wurde zugleich als Atomschutzbunker ausgelegt - so erzählt man bis heute. Aus diesem Grund war bis 2018 dort das Fotografieren untersagt. Vorbild dafür war die Metro in Moskau: alle Bahnhöfe und Stationen sind aufwendig mit Ornamenten und orientalischen Motiven verziert. Jede Station sieht anders aus, … es sind wahre Kunstwerke im Untergrund!.

Empfohlener LINK-> USBEKISTAN-ONLINE - 40 Jahre Metro Taschkent – Paläste – architektonische Meisterwerke – im Untergrund!

Metrostation Alisher Navoi, zum Gedenken an den berühmte Dichter, Gründer der usbekischen Literatur; Foto: fiveminutesvacation

Empfohlener LINK:
 USBEKISTAN-GALERIE • METRO Alisher Navoi

Metrostation Bahtakor; Foto: fiveminutesvacation

Empfohlener LINK: USBEKISTAN-GALERIE • METRO Bahtakor

Und warum Multi-Kulti? Als Hitler 1941 die Sowjetunion überfällt, war Tashkent erste Anlaufstelle für Flüchtlinge aus dem von Nazi-Deutschland besetzten Gebieten im europäischen Teil der Sowjetunion. So kamen alleine während Ende des zweiten Weltkrieges auf eine Million Einwohner knapp eine Million Umsiedler und Flüchtlinge und es entstand eine richtige Multi-Kulti-Metropole.

Tashkent: Sehenswürdigkeiten

Tashkent hat keine klassische Altstadt bzw. kein klassisches Stadtzentrum. Sehenswerte Orte sind in der ganzen Stadt verstreut. Viele sagen, Tashkent ist keinen extra Besuch wert; hast du nur begrenzt Zeit, dann kannst du die Stadt bei deiner nächsten Reise besuchen. Wir haben zwei Tage hier verbracht und sind der Meinung, dass es als Einstieg in das Land durchaus zu empfehlen ist, und es ein paar nette Orte zu besichtigen gibt.

Was uns übrigens sofort auffiel am ersten Tag: Tashkent ist eine sehr saubere Stadt. Die Usbeken legen viel Wert auf die Pflege von ihren Grünanlagen und halten auch die Straßen sauber. Auch die Metro-Stationen und Fußgänger-Unterführungen sind blitzsauber.

METRO-Fußgänger-Unterführungen: blitzblank sauber!; Foto: fiveminutesvacation

Amir Temur Platz: Von hier aus gibt es einige Dinge zu besichtigen. Allem voran das bekannte „Hotel Uzbekistan", welches durch seine interessante Außenfassade bekannt wurde, und ein klassisches Bauwerk der Sowjetzeit ist.

Hotel Uzbekistan; Foto: fiveminutesvacation

Empfohlener LINK: USBEKISTAN-GALERIE Hotel Uzbekistan

Gleich gegenüber befindet sich der internationale Forumspalast, der wirklich prächtig aussieht mit seiner weißen und goldenen Fassade. Besichtigungen für Touristen sind leider nicht erlaubt.

Internationaler Forumspalast; Foto: fiveminutesvacation

Empfohlener LINK: USBEKISTAN-GALERIEInternational Forum

In der Mitte des Parks ist der eigentliche Amir Temur Platz mit dem Reiterdenkmal. Der Park war und ist schon immer beliebter Treffpunkt für die Tashkenter Bevölkerung.

Reiterdenkmal am Amir Temur Platz; Foto: fiveminutesvacation

Auch in der Nähe befindet sich das Timuridenmuseum, und die Sayilgoh ko'chasi, der „Broadway" von Tashkent: eine Einkaufsstraße bzw. Flaniermeile mit Souvenirständen, Schießbuden, Hüpfburgen, Spielplätzen etc…

Empfohlener LINK: USBEKISTAN-GALERIETimuridenmuseum

Sayilgoh ko'chasi: der „Broadway“ von Tashkent; Foto: fiveminutesvacation

Der Hazarati Imam Komplex im Norden der Stadt ist mit einen Besuch wert und ein guter Start in die wunderschöne Architektur Usbekistans. Der Komplex ist religiöses Zentrum Usbekistans, und beinhaltet die Moschee Tilla-Scheich, die Medrese Barak-Khan, das Mausoleum des Heilige Abu-Bakr Kaffal Schasch, die neue Moschee Hasrati Imam, und zwei Minarette. Als wir vor Ort waren, haben gerade viele Kinder ihre Drachen steigen lassen. Was für ein tolles Bild!. Foto: fiveminutesvacation

Hasrati Iman Komplex; Foto: fiveminutesvacation

Abendstimmung Hazrati Imam Komplex; Foto: fiveminutesvacation

Hazrati Imam Komplex; Foto: fiveminutesvacation

Empfohlene LINKS: USBEKISTAN-GALERIE Komplex Hazrati Imam | Barak Khan Medrese

Monument für alle „victims of repression" – gegenüber TV-Tower; Foto: fiveminutesvacation

Empfohlener LINK: USBEKISTAN-GALERIE • Gedenkstätte Opfer der Repression

Tashkent: „Must-Dos"

Willst du mal ganz traditionell und wie die Usbeken Plov, oder Pilov, essen, das Nationalgericht Usbekistans, dann empfehlen wir dir das Plov Center in der Nähe des Fernsehturms. In riesigen Pöttern wird hier täglich Plov für hunderte Personen zubereitet. Kosten: 69.575 SUM für 2 Personen inkl. Getränke, Brot und Salat. (= ca. 6,70 €)

Essen im Plov Center

Nationalgericht Plov im Riesen-Topf: täglich werden hier hunderte Portionen gekocht…; Foto: fiveminutesvacation

Niemand bleibt hungrig - duftender PLOV, das nationale Reisgericht der Usbeken; Foto: fiveminutesvacation

Gäste dürfen dem Koch bei der Zubereitung des Nationalgerichts zuschauen, … Alles Bestens! - Original PLOV vom Feuerkessel; Foto: fiveminutesvacation

Einheimische und Gäste geniessen die Gemütlichkeit im PLOV-Center, Foto: fiveminutesvacation

Eine große Auswahl im Plov-Center; Foto: fiveminutesvacation

Empfohlener LINK: USBEKISTAN-GALERIEPLOV Center

Der Chorsu Basar ist ebenfalls einen Besuch wert! Unter der riesigen Kuppel werden auf zwei Etagen hauptsächlich Fleisch, Wurst, Käse und Trockenfrüchte verkauft. Rundherum haben sich unzählige Stände angesiedelt, die von Gemüse über Obst, Brot, und Dinge des täglichen Bedarfs so ziemlich alles verkaufen.

Einer der größten Basare in Zentralasien - der Chorsu Basar, Architektur in Form einer umgekehrten Muschel. Foto: fiveminutesvacation

Auch wenn es bereits viele große Supermärkte im Land gibt: Nach wie vor decken sich die meisten Tashkenter mit Lebensmitteln am Chorsu Basar ein. Vor allem von der ersten Etage der Kuppel hat man einen beeindruckenden Überblick über das Geschehen.

Auch wenn es bereits viele große Supermärkte im Land gibt: Nach wie vor decken sich die meisten Tashkenter mit Lebensmitteln am Chorsu Basar ein. Vor allem von der ersten Etage der Kuppel hat man einen beeindruckenden Überblick über das Geschehen. Foto: fiveminutesvacation

VIDEO BASAR TASCHKENT - fiveminutesvacation

Nüsse, getrocknete Früchte am „Chorsu-Bazaar"; Foto: fiveminutesvacation

Auf dem Basar darf überall probiert werden. Getrocknete Aprikosen, ein Leckerbissen!; Foto: fiveminutesvacation

Eigene Brotabteilung am Chorsu-Bazar; Foto: fiveminutesvacation

Es gibt vielerlei Zutaten auf dem usbekisch orientalischen Basar - Ein vielfältiges und buntes Angebot. Es duftet überall herrlich nach edlen Gewürzen und leckeren Zutaten; Foto: fiveminutesvacation

Eine unüberschaubare, riesige Auswahl an frischem Gemüse auf dem Basar; Foto: fiveminutesvacation

Russische und Koreanische Spezialitäten auf dem Basar sind bei Einheimischen sehr beliebt. Foto: fiveminutesvacation

Ganz normal…auf dem Basar, Warenverkauf in kg, Süssigkeiten in gigantischen Mengen; Foto: fiveminutesvacation

Empfohlene LINKS: USBEKISTAN-GALERIE  
Usbekischer Basar • Gewürze und Haushalt • Früchte • Gemüse • Edle getrocknete Früchte, Nüsse, Kräuter und Süsses • Lebensmittel, Fische, Brot… Fleisch • Haushaltseinrichtung • Süsses • Leben auf dem Basar

FAZIT: Die Hauptstadt Taschkent ist einen Besuch wert. Meist ist Ankunft/Abflug der Flughafen in Taschkent. Du fliegst ohnehin die Stadt an, dann kannst du auch 1-2 Tage bleiben. Bist du unter Zeitdruck, dann kann man die Hauptstadt bei der nächsten Reise einplanen.

Transportiert wird vom Basar Alles…, was in und auf ein Auto passt!; Foto: fiveminutesvacation

Keine Seltenheit: gut gepflegte Oldtimer im täglichen, praktischen Gebrauch. Foto: fiveminutesvacations

Beitrag/Fotos: Elsa & Atti, mit freundlicher Genehmigung von fiveminutesvacation
Titelbild: Taschkent - Hotel Usbekistan; Foto: fiveminutesvacation

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Staatlicher Sozialschutz in Usbekistan während der Corona-Pandemie

uz_parlament_gb Parlament - Taschkent
In Usbekistan wurden zur Bekämpfung der Corona-Pandemie Präsidialerlasse und -verordnungen verabschiedet, die auf den sozialen Schutz der Bevölkerung und die Unterstützung des Wirtschaftssektors abzielen. Die Sonderkommission, die für die Ausarbeitung eines Maßnahmenprogramms zur Verhinderung der Einfuhr und Verbreitung einer neuen Art von Coronavirus in Usbekistan zuständig ist, verordnet unter der Leitung des Premierministers des Landes entscheidende und wirksame Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie.

Das Quarantäne- und Selbstisolierungsprogramm der Regierung ermöglichte es, die Situation mit der Ausbreitung des Covid-19 im Land unter Kontrolle zu bringen. Gleichzeitig wurde die Situation zu einer ernsthaften Probe für die Bevölkerung, insbesondere für Fachärzte und anderen Dienste, die im Kampf gegen Infektionen an erster Linie stehen.

In diesem Zusammenhang wurde der Empfängerkreis von Fürsorgeleistungen für Kinder unter 14 Jahren erweitert. Die Anzahl der Leistungsempfänger stieg von 595,4 Tausend auf 655 Tausend. Medizinische, sanitär-epidemiologische und andere Fachkräfte, die das Coronavirus mitbekämpfen, erhalten einen täglichen Zuschlag von 6% des Monatsgehalts. Diese Gehaltszulage wurde fast 5,5 Tausend Mitarbeitern zugesprochen.

Mit dem Präsidialerlass wurden monatliche Erschwerniszahlungen an Ärzte in Höhe von 5 bis 25 Millionen Sum (von 450 bis 2.265 EUR*) angeordnet. Desweiteren wurden Sonderzahlungen von 100 bis 250 Millionen Sum (von 9.060 bis 22.650 EUR*) im Falle einer Infektion eingeführt.
Eltern oder Betreuer, die aufgrund einer Infektion oder eines Verdachts auf eine Infektion mit dem Coronavirus unter Quarantäne gestellt wurden, sowie Personen, die ihre Kinder unter 14 Jahren betreuen, erhalten eine vorübergehende Krankenrente in Höhe von 100% des Durchschnittslohns.
Die Laufzeit für die Zahlung von Kindergeldern (bis zu 2 Jahren und bis zu 14 Jahren), deren Zahlungsfrist im März 2020 endete, wurde um 6 Monate verlängert. Familien erhalten diese Leistungen weiterhin unbürokratisch ohne Papierkram und zusätzliche Unterlagen.

Besonderes Augenmerk wird in dieser Situation auf den Schutz der Rechte und Interessen der Bevölkerung und der Arbeitnehmer gelegt.
Es wurden 200 Milliarden Sum (ca. 18,121 Mio EUR*) an den „Fonds für öffentliche Arbeiten“ überwiesen, um gezielt vorübergehende Arbeitsplätze für die Bevölkerung zu schaffen.

Die rechtzeitige Zahlung von Löhnen an Mitarbeiter staatlicher Institutionen, die ihre Arbeit einstellen mussten, ist gewährleistet. Mehr als eine Million Menschen, die während der Quarantänezeit arbeiteten, erhielten weiterhin rechtzeitig ihre Gehälter. In dieser Hinsicht ist die Kündigung eines Arbeitsvertrags mit einem Arbeitnehmer, der ein Elternteil (oder Ersatzperson) eines COVID-19 infizierten oder unter Quarantäne gestellten Kindes ist, innerhalb des angegebenen Zeitraums verboten.

Es werden Maßnahmen eingeleitet, die das System zur Ausstellung einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vereinfachten.
Während Kitas und Schulen geschlossen sind, wird Eltern (oder Personen, die sie ersetzen) unabhängig von einem festgelegten Zeitplan ein Jahresurlaub gewährt. Ein solcher Urlaub wird auch Eltern gewährt, die weniger als 6 Monate gearbeitet haben.

Für die Quarantänezeit wurde die Liste der kostenfreien Grundnahrungsmittel und Hygieneprodukte für Alleinstehende, ältere- und pflegebedürftige, sowie für behinderte Menschen durch zusätzliche Schutz- und Hygieneprodukte ergänzt.
Das derzeitige Bewertungs- und Auszahlungsverfahren von Sozialleistungen wird vereinfacht und situationsbedingt geändert.
Die Kosten für die Bereitstellung von Sozialleistungen und materieller Unterstützung werden durch einen speziell eingerichteten Anti-Krisen-Fonds in Höhe von 10 Billionen Sum (ca. 906 Mio EUR*) gedeckt.

Erwähnenswert ist auch die Initiative, eine landesweite Aktion „Mitgefühl und Unterstützung“ zu schaffen. Damit wird den während einer Pandemie für wohltätige Zwecke sich engagierten Unternehmern Anreize gewährt.

Die von Usbekistan unternommenen Maßnahmen zeigen, dass der Schutz von Leben und Gesundheit sowie die Gewährleistung des Wohlstands der Bürger zu den wichtigsten Aufgaben der usbekischen Regierung gehört und konsequent durchgesetzt wird.

Es ist auch wichtig, dass die meisten Bürger die ergriffenen Maßnahmen zur Unterstützung der Bürger in Zeiten der Selbstisolation positiv bewerten. Die Meinungsumfrage ergab, dass 94 Prozent der Bürger die ergriffenen Maßnahmen für ausreichend und angemessen halten.

Beitrag: Nachrichtenagentur „Dunyo“; Foto: G. Birkl
Übersetzung von Makhmud Bobonazarov

* Umrechnung: 1.000 Sum = 0,91 EUR; Stand 5/2020 

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Wiederaufbauarbeiten in Syrdarya sollen bis zum 1. September abgeschlossen sein

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Wie schon berichtet wurde, ist der Sardoba-Staudamm (Syrdarya Gebiet) am 1. Mai 2020 teilweise kollabiert. Infolge dieser Notsituation wurden 2.570 Häuser und 76 Wohnbauten in den Bezirken Sardoba, Mirzaabad und Akaltyn zerstört. Außerdem wurden 1.781 Häuser und 52 Wohnbauten teilweise überflutet. 70 Sozial-, Produktions- und Dienstleistungseinrichtungen, rund 20.000 Hektar agrarwirtschaftliche Flächen, 828 Kilometer Verkehrs-, Strom- und Telekommunikationsnetzwerke sowie Gas- und Wasserleitungen wurden dabei ebenfalls teilweise komplett zerstört. 

Der Präsident der Republik Usbekistan Shavkat Mirziyoyev hat die betroffenen Gegenden bereits vier Mal besucht, mit den dort angesiedelten Einwohnern gesprochen und sich mit dem Ablauf von Wiederaufbauarbeiten vertraut gemacht.

Das Staatsoberhaupt veranlasste nicht nur den Wiederaufbau der betroffenen Regionen, sondern auch die Verbesserung der Lebensumstände der lokalen Bevölkerung.

Mehr als 65.000 der 90.000 Einwohner der drei Bezirke im Syrdarya Gebiet, die aufgrund der durch den Dammbruch am Sardoba-Stausee verursachten Überschwemmung evakuiert wurden, sind inzwischen in ihre Häuser zurückgekehrt.

Es wurden große Anstrengungen und Mittel für deren Wiederaufbau mobilisiert. Die Mitarbeiter von Ministerien für Katastrophenschutz, für innere Angelegenheiten und für Verteidigung sowie der Nationalgarde leisteten dabei in kurzer Zeit aussergewöhnliches.

Die Anwohner der betroffenen Regionen werden im Namen des Präsidenten der Republik Usbekistan bereits materiell unterstützt. Insbesondere hat jeder von rund 4,5 Tausend Hausbesitzern, die von der Überschwemmung betroffen wurden, im Rahmen der Sofort-Unterstützung aus dem Notprogramm in Höhe von 40 Mio. Sum, eine finanzielle Hilfe erhalten. Des Weiteren wurden für die Haushaltsausstattung Haushaltsgeräte wie Kühlschrank, Fernseher, Waschmaschine, Wasserkocher etc. kostenlos zur Verfügung gestellt.

Khokimiyats (Gemeindeverwaltungen), Ministerien, Behörden, Wirtschaftsverbände und Unternehmer unterstützen ebenfalls das Gebiet Syrdarya. Zertifikate und Bankkarten mit gutgeschriebenem Geld werden an die von Überschwemmungen betroffene Bewohner ausgehändigt.

In betroffenen Regionen werden neue Wohnungen, soziale Einrichtungen gebaut sowie neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Bau- und Reparaturarbeiten von Wohnungen, Instandsetzung der Infrastruktur und der landwirtschaftlichen Flächen in der Region sowie die Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit laufen auf Hochtouren.

Es werden unter anderem drei neue Wohnviertel mit 66 mehrgeschossigen Wohnhäusern mit 2.640 Wohnungen in den Bezirken Sardoba, Mirzaabad and Akaltyn für Bewohner gebaut, deren Häuser wegen kompletter Zerstörung nicht mehr bewohnbar geworden sind.

Um die von Dammbruch betroffenen Einrichtungen in Syrdarya wiederherzustellen, kamen 305 Teams von Bauunternehmen und etwa 12.000 Bauherren aus allen Regionen Usbekistans.

Bei dem letzten Besuch des Staatspräsidenten Shavkat Mitziyoyev in der Region, am 15. Mai, wurde der erste Grundstein für ein neues Wohngebiet in Dustlik-Mahalla des Sardoba-Bezirks gelegt. Hier werden 37 mehrstöckige Häuser mit 1.480 Wohnungen gebaut.

Die Kosten für Reparatur- und Neubauarbeiten werden vom Staat übernommen. Dabei bleiben Grund und Boden der zerstörten Wohnhäuser im Besitz deren Eigentümer.

Es ist vorgesehen, dass zum 1. September die betroffenen Einwohner ihre neuen bzw. renovierten Wohnungen beziehen können.

Quelle: Nachrichtenagentur „Dunyo", Fotos: Präsident.uz

Das Staatsoberhaupt Präsident Shavkat Mitziyoyev besuchte bereits vier mal die Region um sich VorOrt ein Bild für den Wiederaufbau zu machen; Foto: Präsident.uz

Der Staatspräsidenten Shavkat Mitziyoyev legte am 15. Mai den ersten Grundstein für ein neues Wohngebiet in Dustlik-Mahalla des Sardoba-Bezirks. Hier werden 37 mehrstöckige Häuser mit 1.480 Wohnungen gebaut.

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Neue Partnersparkassen für das Projekt in Usbekistan

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In Zeiten von Corona ist alles ein bisschen anders: Dies gilt auch für die Unterzeichnung des Partnerschaftsabkommens zwischen der Sparkassenstiftung mit den neuen Projektpartnern auf deutscher Seite – der Sparkasse Fürth und der Sparkasse im Landkreis Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim.

Der Vorstand der Sparkasse im Landkreis Neustadt a.d. Aisch, Gunther Frautz (links) und Michael Berger (rechts), setzt die letzten Unterschriften unter das gemeinsame Partnerschaftsabkommen.
Im Projekt der Sparkassenstiftung zur Stärkung des Agrarsektors und Förderung der ländlichen Entwicklung in Usbekistan sind die Sparkasse Fürth und die Sparkasse im Landkreis Neustadt a.d. Aisch - Bad Windsheim nun offizielle Partnersparkassen. Das für Mitte April 2020 vorgesehene gemeinsame Treffen zur Unterschrift des Partnerschaftsabkommens mit den Vorständen beider Partnersparkassen konnte aufgrund der aktuellen Kontakt- und Reisebeschränkungen  nicht stattfinden. Dennoch wurde das Projektabkommen unterzeichnet - nacheinander und mit zeitlichem Abstand.

Bis zum Ende der aktuellen Projektphase im April 2021 werden beide Partnersparkassen das Usbekistan-Projekt der Sparkassenstiftung mit Rat und Tat unterstützen. Durch die Bereitstellung von Expertise zu verschiedenen Themengebieten wie die Entwicklung von Finanzprodukten für die Landwirtschaft, Kalkulation und Preisgestaltung für Kredit- und Sparprodukte, Bewertung von Sicherheiten in der Landwirtschaft, Risikomanagement und Customer Relationship Management leisten sie einen wichtigen Beitrag.

Der Referatsleiter für Europa und Zentralasien, Matthias Fohs, zeigt sich sehr erfreut über das Projektabkommen mit den Partnersparkassen: "Es ist schön zu sehen, dass die Expertise der Sparkassen-Finanzgruppe direkt in unsere Projekte einfließt".

Quelle/ Foto: Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e.V.


Titelbild: Vorstand der Sparkasse im Landkreis Neustadt a.d. Aisch, Gunther Frautz (links) und Michael Berger (rechts)

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Usbekistan ist Beobachter in der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) geworden

taschkent-usbekistan Taschkent City
Die Eurasische Wirtschaftsunion bleibt für die Länder in der Region offensichtlich weiterhin attraktiv. Usbekistan erhielt den Beobachterstatus.

Am 11. Mai stimmte der Senat des Oliy Majlis (Oberhaus des usbekischen Parlaments) mit Stimmenmehrheit der Zusammenarbeit seines Landes mit dem regionalen Integrationsverband zu, schrieb Nezavisimaya Gazeta.

Die Teilnahme an der Union könnte es Usbekistan ermöglichen, seine Exportmärkte zu erweitern, Beziehungen zu pflegen, die interregionale Zusammenarbeit auszubauen und günstige Bedingungen für die Migration externer Arbeitskräfte zu schaffen.

Der erste stellvertretende Direktor des Instituts für strategische und interregionale Studien, Akramjon Nematov, sagte der Zeitung, dass die Abstimmungsergebnisse im Unter- und Oberhaus des Oliy Majlis ein völlig neues Parlament in der politischen Szene des Landes zeigten. Die Entscheidung wurde nicht wie bisher durch eine einfache Genehmigung getroffen, sondern durch das Ergebnis einer landesweiten Diskussion.

„Unser Land führt umfassende Wirtschaftsreformen durch, die Investitionen, Technologie und Know-how erfordern. Wir suchen nach neuen vielversprechenden Märkten. In dieser Hinsicht integriert sich Usbekistan zunehmend in den internationalen Wirtschaftsraum und verfolgt eine offene und pragmatische Außenpolitik. Der gewählte Kurs schreibt die Notwendigkeit vor, eine effektive Interaktion mit internationalen und regionalen Verbänden, einschließlich der EAEU, aufzubauen. Dies ist zum einen darauf zurückzuführen, dass unsere strategischen Partner und Verbündeten wie Russland, Kasachstan und Kirgisistan an dieser Gemeinschaft teilnehmen und andererseits hat sich eine Gelegenheit eröffnet, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Produkte im weiteren wirtschaftlichen Bereich zu steigern“, sagte der Experte gegenüber Nezavisimaya Gazeta.

Quelle/Bild: CONTRA MAGAZIN

Empfohlene LINKS:

WIKIPEDIA: Eurasische Wirtschaftsunion

Bundestag: Eurasische Wirtschaftsunion
Aktuelle Entwicklungen, Verhältnis zur EU und der Belt and Road Initiative (PDF-Dokument)

EAWU.news - Ein Projekt von AHK und GTAI - Germany Trade & Investieren

EAEU Eurasian Economic Union
EEC Eurasien Economic Commission
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