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Usbekistan baut seine bilateralen Beziehungen zu Weissrussland weiter aus

UZ_Besuch-in-Weissrussland Offizieller Besuch - UZ Präsident Shavkat Mirziyoyev in Weissrussland (Belarus)

Der Präsident Usbekistans, Shavkat Mirziyoyev, besuchte offiziell die Republik Weissrussland vom 31.7. bis 1. August. Es ist anzumerken, dass dies der erste offizielle Besuch des Präsidenten der Republik Usbekistan in Weissrussland in der Geschichte der bilateralen Beziehungen war. Der Besuch fand auf Einladung des Präsidenten der Republik Weissrussland, Alexander Lukaschenko, statt.

Dem Besuch ging das Forum der Regionen in Minsk zwischen Städten und Regionen der beiden Länder voraus, auf dem mehr als zehn Abkommen sowie Verträge und Vereinbarungen im Wert von fast 300 Mio. USD unterzeichnet wurden. Auch die in Weissrussland abgehaltenen Kulturtage Usbekistans trugen zur Stärkung der Freundschaft zwischen den beiden Völkern bei.

Usbekistan und Weissrussland verbindet eine gemeinsame Geschichte. Die usbekischen und belarussischen Völker verbrachten die harten Jahre des Großen Vaterländischen Krieges Schulter an Schulter im zweiten Weltkrieg. Usbekische Soldaten verteidigten mutig das weissrussische Land vor dem faschistischen Joch, und Hunderttausende von evakuierten Weissrussen fanden im gastfreundlichen usbekischen Land Zuflucht. Daher ist es symbolisch, dass der Präsident von Usbekistan seinen Besuch mit einem Kranz am Siegesdenkmal im Zentrum von Minsk begann.
Anschliessend besuchte Shavkat Mirziyoyev auf Einladung von Alexander Lukashenko die staatliche Residenz von Zaslavl. Ein geschnitzter Pavillon, den Shavkat Mirziyoyev Alexander Lukashenko letztes Jahr nach seinem offiziellen Besuch in Usbekistan überreichte, wurde als Ort der Kommunikation in einem informellen Rahmen ausgewählt.

Am 1. August fanden im Palast der Unabhängigkeit Verhandlungen zwischen den beiden Staatsoberhäuptern sowie erweiterte Verhandlungen unter Beteiligung der offiziellen Delegationen beider Länder statt, die zur Annahme von 11 Dokumenten zwischen den Regierungen, Ministerien und Unternehmen beider Länder führten, um die industrielle und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit auszubauen und zu stärken. Die Verträge beinhalten Vereinbarungen für die Interaktion zwischen Regionen und Investitionen, Austausch und Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Medien, Verlagswesen und Druckwesen, Information -Kommunikationstechnologien, andere Bereiche.

Die Präsidenten waren sich einig, das bilaterale Potenzial zu maximieren - und vor allem geht es um Joint Ventures in den Bereichen Engineering, Food und Textilien. Die Staatsoberhäupter, Präsidenten diskutierten auch die politische Agenda - die Situation in der Region und in der Welt.

Anschließend besuchten die Präsidenten die Ausstellung der nationalen Produkte Usbekistans, die im Rahmen des Forums der Regionen beider Länder und des weissrussischen High-Tech-Parks in der weissrussischen Hauptstadt stattfand. Weißrussland und Usbekistan planen im nächsten Jahr einen Umsatz von fast einer Milliarde Dollar, das der weitere Fahrplan für die Zusammenarbeit vorsieht, der während des Besuchs aktualisiert wurde. Dies ist durchaus realistisch, da der Handel zwischen den Ländern im ersten Halbjahr rund 113,1 Mio. USD betrug, was einer Steigerung von 25,3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die weissrussischen Exporte stiegen um 28,3% auf 88,8 Mio. USD, die usbekischen Importe um 15,6% auf über 24,3 Mio. USD.

Das umfassende Programm dieses Besuchs ist eine klare Bestätigung des gegenseitigen Wunsches der Parteien nach einer verstärkten Entwicklung des Dialogs. Am Ende des Besuchs haben die Parteien erneut ihre Bereitschaft bekundet, nicht nur die handelspolitische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zu stärken und auszubauen, sondern sich auch im Rahmen internationaler und regionaler Strukturen weiterhin gegenseitig zu unterstützen.

Quelle: uznews.uz; Übersetzung Shaxnoza Kuvanova (Karschi, Usbekistan)
Foto: president.uz
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Jubiläums-Oldtimer-Rallye von Berlin nach Peking führt über Usbekistan

Rallye_VN Rallye von Berlin durch Zentralasien nach China!
In diesem Jahr feiert die Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Peking ihren 25. Geburtstag. Daher besucht eine Präsidiumsdelegation des Berliner Abgeordnetenhauses unter der Leitung des Parlamentspräsidenten Ralf Wieland (SPD) gemeinsam mit einer Delegation des Regierenden Bürgermeisters von Berlin vom 25. bis zum 28. August 2019 Peking

Unter den Teilnehmern befindet sich auch der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhard Naumann (SPD). Er hatte vor dem Tage des Abflugs noch eine sehr wichtige Aufgabe am Breitscheidplatz inne. Auf Einladung von Dr. Friedhelm Acksteiner, dem Vorstandsvorsitzenden des „Forum Neue Seidenstraße e. V." und des Rallye-Veranstalter „China Tours",

schickte der Bezirksbürgermeister acht Oldtimer auf die Reise. Entlang der Seidenstraße geht es von Berlin nach Peking via Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan, Usbekistan und Kirgisien. 

Die Gesamtstrecke hat eine Länge von 13.000 Kilometern. Nach 52 Tagen mehr oder weniger großen Reisestrapazen werden die Teilnehmer am 14. Oktober in Peking begrüßt werden. 

Für die künstlerische Ausgestaltung der teilnehmenden Oldtimer und einem eigens dazu entworfenen Logo sorgte Michael „Dyne" Mieth. Der in Berlin lebende Maler, Bildhauer und Multimedia-Künstler, dessen Werke international ausgestellt werden und Beachtung finden, sprach von „einer ehrenvollen Aufgabe, die ich ausführen durfte, denn durch diese Oldtimer-Rallye werden Völker und Religionen sowie Kulturen verbunden. Das dient dem Frieden und alle Beteiligten dürfen ihren kleinen, bescheidenen Teil dazu beitragen." 

Der Ehrenpräsident der Preußischen Gesellschaft, Volker Tschapke und Mitglied im „Forum Neue Seidenstraße e. V.", sagte: „Welch hohen Stellenwert diese Oldtimer-Rallye für die an der Seidenstraße gelegenen Länder hat, belegt ja die Anwesenheit so zahlreicher Diplomaten, die an der Verabschiedung der Fahrer teilgenommen haben. Für mich sind die Rallyeteilnehmer im besten Sinne des Wortes Teufelskerle. 52 Tage über Stock und Stein zu fahren, das ist eine Höchstleistung, der ich Respekt zolle und allen Fahrern Preußisches Fortune wünsche." 

Text/Foto: Volkert Neef

Empfohlene LINKS: CHINATORS | Silk-Road-Klassiker-2019

Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann schwenkt die Berliner Fahne. Davor stehend Volker Tschapke, Ehrenpräsident der Preußischen Gesellschaft; Foto: Volkert Neef

​Dr. Friedhelm Acksteiner, Vorstandsvorsitzenden des „Forum Neue Seidenstraße e. V." und des Rallye-Veranstalter „China Tours"; Foto: Volkert Neef

Mitarbeiter der Chinesischen Botschaft verabschieden die Rallye-Teilnehmer; Foto: Volkert Neef 

YOUTUBE: Eindrücke von der New Silk Road Rallye von Europa bis nach China 

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