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Tourismusentwicklung USBEKISTAN

Uzbekistan_tourism
Kurzer Überblick
Usbekistan, in Zentralasien und im Zentrum der alten Seidenstraße gelegen, zieht immer mehr ausländische Reiseveranstalter an. Usbekistan ist ein Land der großen Möglichkeiten, einzigartiger Naturschätze und wachsender Perspektiven.

Usbekistan ist seit der Unabhängigkeit 1991 ein selbständiger Staat, gehört zu den an Naturschätzen reichsten Ländern der Erde. Der größte Schatz Usbekistans ist jedoch sein grenzenloses geistiges Vermächtnis, tief verwurzelte handwerkliche Traditionen, Landwirtschaft und Kommerz.

Schon seit dem Altertum sind wunderschöne Architekturdenkmäler, berühmte Moscheen von Samarkand, Buchara, Chiwa und Taschkent bekannt. Diese sind jedoch nur ein Bruchteil der Sehenswürdigkeiten usbekischer Städte, die auf der Seidenstraße liegen. Usbekistan ist die Heimat von Tamerlan, des legendären Herrschers des Orients und Zentralasiens, sowie so herausragender Gelehrter, Denker und Philosophen des Mittelalters wie Avizenna, Al-Buchorij, Navoi, Ulukbek, Berunij, Nakschbandi und vieler anderer.

Eine weitere berühmte Persönlichkeit, die Usbekistan gut kannte, war Alexander von Grosse. Seine Armee machte beim Feldzug nach Indien auf dem Territorium von Usbekistan Halt. Viele berühmte Reisende und Historiker Europas, Arabiens, Persiens, Chinas, Indiens, des Kaukasus und der Mongolei haben dieses große Kultur- und Handelszentrum besucht. Dank den Aufzeichnungen von Marco Polo verbreitete sich der Ruhm usbekischer Städte im Westen. Sie werden bis heute mit dem Schönen, Exotischen und Unbekannten in Verbindung gebracht.

Tourismus in Usbekistan
Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der zur Wachstumsentwicklung und Schaffung von Beschäftigung beiträgt. Heute werden in allen Regionen Usbekistans die zukunftsträchtigen Projekte im Tourismusbereich umgesetzt.


TOP Reiseziele

TASCHKENT
ist die Hauptstadt Usbekistans, ist auch die größte Stadt Zentralasiens. Daher ist die Stadt ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Zentralasien. Taschkent ist eines der wichtigsten Geschäftszentren in der Region. Heutzutage ist Taschkent eine der schönsten Städte in Asien in der sich in besonderer Weise Vergangenheit und Moderne widerspiegeln. Seine Architektur ist einzigartig, die Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Menschen ist unvergleichlich.


SAMARKAND
– Die antiken Städte Usbekistans haben in verschiedenen Jahrhunderten eine Hauptrolle auf der Seidenstraße gespielt. Aber „Das Herz der Großen Seidenstraße" ist Samarkand. Die Stadt wurde auf die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen. Die einzigartigen Bauten der antiken Architektur, Erbe der Wissenschaften und Kunsthochschulen, und die Zentren des einheimischen Handwerks dieser alten Stadt, sind in der ganzen Welt berühmt.


BUKHARA
an der Großen Seidenstraße gelegen, ist mehr als 2.000 Jahre alt. Es ist das umfassendste Beispiel für eine mittelalterliche Stadt in Zentralasien, in der ganze Stadtteile mit ihrem alten Gesicht bis zum heutigen Tag erhalten geblieben sind.


KHIWA
ist eine der am weitesten entfernten zentralasiatischen Städte entlang der alten Seidenstrasse, eine faszinierende Wüstenstadt, ist seit dem Mittelalter in seiner Gesamtheit erhalten geblieben. Die Chiwa Oase, die südlich des Amu-Darja Flusses liegt, war die letzte Station der Karawanen vor der Durchquerung der Wüste nach Persien.

SHAKHRISABZ ist eine der schönsten und farbenfrohen Städte in Usbekistan und liegt ca. 80 km südlich von Samarkand. Die 2.700 Jahre alte Stadt spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte der zentralasiatischen Region.


FERGHANA-TAL
– Für seine malerische Landschaft wird Ferghana-Tal zu Recht als eine Perle Zentralasiens bezeichnet. Das Tal ist vor allem durch die Tyan-Shan-, Hissar- und Alay-Berge umgeben und nur im Westen für den Fluss Syrdarja offen. ...

Es ist gut zu wissen...

„... nach der Schlacht von Talas in Samarkand im Jahr 751 wurde das Geheimnis der Papierherstellung von zwei chinesischen Gefangenen bekannt. Im Anschluss daran wurde die erste Papiermühle in der islamischen Welt in Samarkand gegründet. Die Erfindung verbreitete sich danach auf den Rest der islamischen Welt, und von dort nach Europa aus.“

„... das Ensemble in Samarkand wie die Bibi-Khanum-Moschee und Registan- Platz spielte eine grundlegende Rolle bei der Entwicklung der islamischen Architektur über den gesamten Bereich, vom Mittelmeer bis nach dem indischen Subkontinent.“

„... Samarkand stellt in seiner Kunst, Architektur und Stadtstruktur die wichtigsten Etappen der zentralasiatischen kulturellen und politischen Geschichte aus dem 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart dar.“

„... das Wort Algebra kommt aus dem Arabischen al-jabr („Wiederherstellung“) und seine Wurzeln gründen auf frühere Traditionen, haben ihren Ursprung und einen direkten Einfluss auf den Gründer Abu Dscha'far Muhammad ibn Musa al-Chwarizmi, der auch im Westen als al-Khwārizmī (ca. 780 bis 850) bekannt ist. Er entwickelte auch das Dezimalsystem, so dass das Gesamtsystem der Ziffern, „Algorithmus" oder „Algorithmus“ nach ihm benannt sind. Al-Khorezmi schrieb später das kompendiöse Buch „Berechnung nach Fertigstellung und Balance, die Algebra als mathematische Disziplin“, das sich unabhängig von der Geometrie und Arithmetik etabliert hat.“

Beitrag/Fotos: UZBEKISTAN-TRAVEL; mit freundlicher Genehmigung Botschaft der Republik Usbekistan, Berlin

Download: Presentation UZBEKISTAN.TRAVEL (ca. 7.1MB)

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Edle Kristall-Leuchten von FAUSTIG jetzt auch in Taschkent

FAUSTIG_Kristall-Leuchter
Seit kurzem gibt es in Taschkent einen vornehmen Einrichtungsladen namens IMPERO DI MOBILI, der auch exklusive Kristall-Leuchten der Kurt Faustig KG im Sortiment anbietet. Auf drei Etagen wird eine Vielfalt an klassischen und modernen Kristall-Leuchten in verschiedenen edlen Ausführungen und Größen gezeigt.
Außerdem werden auch exquisite Möbel, Einrichtungsaccessoires und hochwertige Vorhänge auf der großzügigen Ausstellungsfläche angeboten.


Kurt FAUSTIG KG ist ein deutsches Unternehmen und stellt seit 1960 Kristall-Leuchten der Weltspitzen­klasse in einer einmaligen Auswahl her. Zur Unternehmens­philosophie gehören bestmögliche Qualität, Design, Beratung und ein umfangreicher Service. Zur besonderen Stärke gehört die individuelle Realisierung von Wünschen der Kunden und technischen Bauvorgaben.

2007 lieferte die Kurt Faustig KG die Kristall-Leuchten für den Gebetsraum der berühmten Hazrat Imam Moschee (Khazrati Imam Complex).
Auch der Raum in dieser Moschee, in dem der weltberühmte Ottoman Koran ausgestellt wird, wird von einer Faustig Leuchte beleuchtet und geschmückt.

Zwei Jahre später lieferte die Kurt Faustig KG die Kristall-Leuchten für den „Palace of International Forums" in Taschkent. Die herausragende Kombination von Moderne gepaart mit islamischer Architektur manifestiert sich auch in den ungewöhnlichen Leuchtendesigns, die auch dieses Wahrzeichen Taschkents charakterisieren.

In der Geschichte des Unternehmens konnten bereits mehrere internationale Erfolge erzielt werden:

Weltrekord 2000 - OMAN • Ein Weltrekord im Jahre 2000, die damals größte und komplexeste KRISTALL-LEUCHTE der Welt wurde vom Guinnessbuch der Rekorde gewürdigt. Der Kristallleuchter ist 9 Tonnen schwer, 8 Meter breit und 14,5 Meter hoch und wurde im Jahr 2000 für eine Moschee in Oman hergestellt. Ihr Gestell besteht aus Edelstahl, alle weiteren Metallteile wurden aus Messing und meerwasserfestem Aluminium gefertigt und mit 24 Karat vergoldet. Beleuchtet wird sie mit 1.200 Halogenlampen (75 Watt). Für die Wartung wurden in ihr Inneres eine Treppe und Plattformen eingebaut. Geschmückt ist sie mit etwa einer Million feinster Swarovski-Kristalle, die wie Diamanten funkeln. Um diese Leuchte zu fertigen, wurde eine dreidimensionale Präsentation und Konstruktion entwickelt.

Weltrekord 2007 - ABU DHABI • Im Jahr 2007 wurde eine außergewöhnliche Leuchte für eine Moschee in Abu Dhabi hergestellt. Etwa zwei Jahre arbeitete man an diesem Projekt, es wurden dafür sogar einmalige Kristalle in Kooperation mit Swarovski entwickelt und von diesem Spezialisten hergestellt. Die freitragende Leuchtenschale ist mit Kristallpaneelen versehen, die durch ihr Farbenspiel das florale Design unterstützen.
Die Leuchte wiegt 10 Tonnen. Die Produktion der vielen dafür nötigen Zuschnitte, deren Anpassung an den Rahmen und die exakte Wölbung der Schalen unter Berücksichtigung der Farbverläufe wird wohl weltweit einzigartig bleiben. Die Leuchte hat einen Durchmesser von 10 Metern und eine Höhe von 15 Metern ist mit einem 18 KW LED-System ausgestattet.

Weltrekord 2011 • Für Zentralasien wurde eine aussergewöhnliche Leuchte gefertigt. Für das Design ließ sich sich das Unternehmen von klassischen Empireleuchten inspirieren. Für Planung, Angebot, Produktion, Versand und Montage der 11,4 Tonnen schweren Konstruktion waren nur sieben Wochen vorgesehen. Trotz der dafür vorgesehen kurzen Zeit hat sich das Unternehmen dieser Aufgabe gestellt und sie gemeistert.
Die Weltrekord-Leuchte ist 10,20 Meter breit, 19,75 Meter hoch und mit 1.295 Halogenlampen (100 Watt) ausgestattet.

Beitrag/Fotos: FAUSTIG KG


Kontakt 

• USBEKISTAN
IMPERO DI MOBILI
str. Adham Rahmat, 15/1
Tashkent, Uzbekistan
Location: Outlets "Malika"
Tel. +998712318545
e-mail: imperodimobili(at)gmail.com
Impero di Mobili
Impero di Mobili/ FAUSTIG 

• DEUTSCHLAND
Export
Kurt Faustig KG
Kraillinger Straße 12
D-82131 Stockdorf bei München
Tel. +49 89 / 89 56 31 - 0
Fax: +49 89 / 89 56 31 - 72
E-Mail: info(at)faustig.de
https://www.faustig.de

• ITALIEN
Produktion & Showroom
Faustig SRL & C. SAS
Zona Artigianale, 6
I-39040 Varna
Bressanone
Tel. +39 0472 27 26 01
Fax: +39 0472 27 26 91
E-Mail: email(at)faustig.it


FAUSTIG SHOWROOM
WORLD RECORD 2000 - OMAN
WORLD RECORD 2007 - ABU DHABI
WORLD RECORD 2011 - ZENTRALASIEN

Referenzen:
Realisierte Projekte im Bereich Gastronomie und Schiffe
Öffentliche Gebäude
Paläste und Villen
Religiöse Gebäude

Empfohlene LINKS:
USBEKISTAN-GALERIE • TASCHKENT – Palace International Forums
USBEKISTAN-GALERIE • TASCHKENT – Khast-Imam-Ensemble
USBEKISTAN-GALERIE • TASCHKENT – Barak Khan Medrese
USBEKISTAN-GALERIE • TASCHKENT – Komplex Hazrati Imam
USBEKISTAN-GALERIE • TASCHKENT – Mui Muborak-Bibliothek

WELTREKORD 2000 • OMAN/ Faustig KG

WELTREKORD 2007 • Abu Dhabi/ Faustig KG

WELTREKORD 2011 • Zentralasien/ Faustig KG

Herzlich Willkommen… IMPERO DI MOBILI/ Taschkent

Ausstellung Taschkent/ IMPERO DI MOBILI/ Faustig KG

Edle Kristall-Leuchter von FAUSTIG

© Fotos: FAUSTIG KG

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Französisches Unternehmen sichert sich milliardenschweren Großauftrag mit Usbekistan

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Veolia und die Republik Usbekistan unterzeichneten ein Abkommen zur Modernisierung des Wasserdienstes der Hauptstadt Taschkent.

Anlässlich des Staatsbesuchs des Präsidenten der Republik Usbekistan Shavkat Mirzioiev in Frankreich unterzeichnete Veolia am 9. Oktober ein Abkommen zur Modernisierung der Trinkwasserproduktion und -verteilung sowie des Abwasserdienstes der usbekischen Hauptstadt Taschkent.

Im Rahmen dieser Vereinbarung werden Veolia und die Republik Usbekistan exklusiv zusammenarbeiten, um den zukünftigen Versorgungsauftrag für Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, für die gesamte usbekische Hauptstadt zu sichern. Taschkent zählt heute fast 3 Millionen Einwohner. Im Anschluss an die Gespräche wird Veolia 25 Jahre lang mit der Verwaltung der Produktions- und Vertriebseinrichtungen für die Trinkwasser- und Abwasserbehandlung, der Entwicklung und Verbesserung des Wasserversorgungsnetzes in Taschkent und der Überwachung von Investitionen in die Netzmodernisierung in Verbindung mit der Behörden beauftragt. Dieser neue Vertrag wird im ersten Halbjahr 2019 in Kraft treten und einen kumulierten Umsatz von 1,5 Milliarden Euro umfassen.

Antoine Frérot, Chairman und CEO von Veolia, sagte: "Das Ergebnis einer kollektiven Arbeit, die auf der Erfahrung und Professionalität der Veolia-Mitarbeiter beruht, wird es ermöglichen, die Best Practices und das internationale Know-how der Gruppe in Management und Optimierung von großen öffentlichen Netzwerken für lokale Gemeinschaften umzusetzen. Ich freue mich, dass die Republik Usbekistan und ihr Präsident, Shavkat Mirzioïev, Veolia und unsere Mitarbeiter als Partner gewählt haben, um sie bei der Entwicklung des Zugangs zu qualitativ hochwertigem Wasser für ihre Bewohner zu unterstützen."

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Die Veolia-Gruppe ist der weltweit führende Anbieter von optimiertem Ressourcenmanagement. Mit fast 169.000 Mitarbeitern weltweit entwickelt und liefert die Gruppe Lösungen für das Wasser-, Abfall- und Energiemanagement, die zur nachhaltigen Entwicklung von Gemeinden und Industrien beitragen. Mit seinen drei sich ergänzenden Geschäftsaktivitäten hilft Veolia, den Zugang zu Ressourcen zu entwickeln, verfügbare Ressourcen zu erhalten und diese zu ergänzen.
Im Jahr 2017 hat die Veolia-Gruppe 96 Millionen Menschen mit Trinkwasser und 62 Millionen Menschen mit Abwasserentsorgung versorgt, fast 55 Millionen Megawattstunden Energie produziert und 47 Millionen Tonnen Abfall in neue Materialien und Energie umgewandelt. Veolia Environnement (notiert an Paris Euronext: VIE) erzielte 2017 einen konsolidierten Umsatz von 25,12 Milliarden Euro (30,1 Milliarden US-Dollar).

Quelle: www.veolia.com; Foto: G. Birkl; Alisher Navoi-Brunnen, Taschkent

Empfohlene LINKS: VEOLIA | Wikipedia 
VEOLIA - Deutschland

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ASIEN/USBEKISTAN - Apostolischer Administrator: “Religiöse Toleranz ist in der usbekischen Kultur selbstverständlich”

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Taschkent (Fides) - "Aufgrund seiner Geschichte ist Usbekistan ein Kreuzweg der Kulturen und Religionen. Aus diesem Grund sind Toleranz und Religionsfreiheit bis heute ein selbstverständliches Merkmal der Kultur und der lokalen Bevölkerung", sagt der Apostolische Administrator von Usbekistan, Pater Jerzy Maculewicz (ofmConv).

"Die Seidenstraße hat die Besonderheiten dieses Landes stark geprägt: Reisende, die auf dem Weg von Europa nach China waren, machten hier oft Halt. Aber das Zusammenleben zwischen Kulturen und Religionen geht auf viel frühere Zeiten zurück: In Buhara gibt es seit mindestens 600 Jahren eine Synagoge und die jüdische Gemeinde sagt, dass die Ankunft der ersten jüdischen Gläubigen bis in die Zeit vor etwa 2000 Jahren zurückreicht. Im achten Jahrhundert nach Christus kamen die ersten Muslime und eine große Gemeinde nestorianischer Christen lebte hier bis zum 13. Jahrhundert. Außerdem hat die sowjetische Herrschaft die Ankunft und Vermischung verschiedener Nationalitäten begünstigt. Nach dem Ende der Zwangsarbeit in den Gulags von Sibirien gingen polnische Gefangene oft wegen des günstigen Klimas und der Anwesenheit vieler anderer Landsleute nach Usbekistan."

Heute leben in Usbekistan Menschen aus 80 verschiedenen Nationalitäten, die sich fast immer in Gemeindezentren versammeln, mit denen die katholische Gemeinschaft ständig in Verbindung steht. "Es sind vor allem Vereine in Taschkent und Fergana", so der Franziskanerpater, „die sich darum bemühen, die Aspekte der Tradition des Herkunftslandes aufrecht zu erhalten. Wir haben gute Beziehungen zu diesen Einrichtungen, darunter auch die Kulturzentren der Deutschen, Russen und Tataren. Wir kommen oft zusammen, um die wichtigsten Feiertage oder andere Momente des Zusammenseins miteinander zu verbringen. Zum Beispiel wurde zu Beginn des Sommers ein Mitbruder aus Fergana vor der Abreise in den Urlaub, von Mitgliedern des Kulturzentrums der Tataren mit einem Konzert mit traditioneller Musik verabschiedet".

Das Klima des Dialogs begünstigt auch die Beziehungen zwischen verschiedenen Religionen: "Zusammen mit den orthodoxen, jüdischen und christlichen armenischen Religionsvertretern nehme ich jedes Jahr als religiöser Vertreter der katholischen Kirche in Usbekistan an den Feiern zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan teil. Darüber hinaus haben wir eine privilegierte Beziehung zu anderen Christen. Zum Beispiel haben wir in den vergangenen Monaten in Fergana gemeinsam mit anderen Gemeinden der protestantischen Kirche an einem Gebet einer pfingstkirchlichen Gemeinde teilgenommen ", so der Ordensmann abschließend.

In Usbekistan gibt es fünf katholische Pfarrgemeinden mit insgesamt etwa 3.000 getauften Mitgliedern, verteilt auf die wichtigsten Städte des Landes: Taschkent, Samarkand, Buchara, Urgench und Fergana. Rund 80% der usbekischen Bevölkerung sind Muslime, 8% gehören der russisch-orthodoxen Kirche an.
Beitrag: (LF) (Fides 21/8/2018); Foto: G. Birkl; Katholische Kirche Taschkent

Empfohlene LINKS:
Beitrag: Religiöse Toleranz – Orthodoxes Osterfest in Usbekistan

USBEKISTAN-GALERIE

TASCHKENT
• Katholische Kirche
• Evangelisch-Lutherische Kirche
• Russisch-Orthodoxe Kirche

SAMARKAND
• Orthodoxe Kirche
Jüdische Synagoge
 Mausoleum Hl. Daniel


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Ausstellung im Berliner Abgeordnetenhaus „Kinder im Exil“ mit Bezug zu Usbekistan

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Vom 6. bis zum 28. September 2018 fand im Foyer des Berliner Abgeordnetenhauses eine Ausstellung statt. Die Akademie der Künste stellte „Kinder im Exil" aus. Man zeigte Fotos, Briefe und Manuskripte aus dem Akademie-Archiv, aus Nachlässen von Künstlern, die mit ihren Kindern zwischen 1933 und 1945 ins Exil gehen mussten. 

Das Exil bedeutete beispielsweise: USA, Mexiko, Frankreich, die UdSSR, Großbritannien. Die Geschichten der Kinder von Walter Benjamin, Bertolt Brecht und Helene Weigel, Paul Dessau, George Grosz, Wieland Herzfelde, Alfred Kerr, Anna Seghers, Friedrich Wolf, Arnold Zweig, Alfred Durus und anderen Künstlern standen im Mittelpunkt.

Ein aktueller Teil der Ausstellung „Kinder im Exil" stellte Projekte von Kindern, Akademie-Mitgliedern und -Stipendiaten vor, die Migration auch heute als Herausforderung und Bereicherung zeigten. Die beiden heutigen usbekischen Städte Taschkent und Ferghana wurden in dieser Ausstellung auch erwähnt. Damals waren sie noch Bestandteil der UdSSR.

Die Erwähnung der beiden Städte lag darin begründet: Der Künstler Alfred Durus, der von 1895 bis 1945 gelebt hatte, wurde zitiert. Er gehörte der 1928 gegründeten Künstlervereinigung ASSO an, der „Assoziation revolutionärer bildender Künstler". Die Nazis verboten 1933 diese Künstlervereinigung. In einem Schreiben vom 13. September 1942 wandte sich Durus von Taschkent aus an den Autor, Verleger und Schauspieler Gregor Ambrosius Gog. Der lebte im Exil in Ferghana. Durus teilte mit: „Eine Grausamkeit der Natur, dass das Sterben von Kindern überhaupt möglich ist. Fürchterlich, dass auch unsere gestorben sind. Mir ist, als wäre ich als Kind gestorben und hätt danach nicht gelebt." Der am 7. November 1891 in Deutschland geborene Gog ist am 7. Oktober 1945 in Taschkent verstorben.

Zu dieser Ausstellung „Kinder im Exil" befragte Usbekistan-Online zwei Parlamentarier. Dr. Manuela Schmidt (DIE LINKE) aus Berlin-Marzahn ist Vizepräsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses. Sie teilte mit: „Ich freue mich, dass wir in unserem Haus immer wieder Gastgeber für interessante Ausstellungen sind. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltungen habe ich schon oft wunderbare Menschen kennengelernt. Die Ausstellung "Kinder im Exil" berührt mich in besonderem Maße, konnte ich doch die Familie Wolf, über deren Schicksal hier auch berichtet wird, in einem anderen Zusammenhang bereits persönlich kennenlernen. In dem damaligen Gespräch spielten auch die Jahre des Exils eine wichtige Rolle. Vor allem die Hintergründe von Flucht und Exil sind es jedoch, die uns an unsere Verantwortung erinnern, damals und auch in der heutigen Situation."

Der CDU-Politiker Dr. Robbin Juhnke aus Berlin-Neukölln ist Stellvertretender Vorsitzender seiner Fraktion und Sprecher für Kultur. Er sprach von „einer sehr bewegenden und beeindruckenden Ausstellung, auf die ich im Bekannten- und Freundeskreis immer wieder hingewiesen hatte. Solche Ausstellungen, die das von Nationalsozialisten verursachte Leid, besonders auf das Leid von Kindern, in Erinnerung hält, haben für mich einen ganz großen Stellenwert. Es zeigte sich bei „Kinder im Exil" auch klar und deutlich, wie grausam und menschenverachtend die Ideologie der Nationalsozialisten war und zu was sie führte." (Text/Fotos: Volkert Neef)

Empfohlene Literatur: ISBN-13: 978-3932030437
Ernst G. Glabisch; 314 Seiten, Verlag: Krebs, Uwe
Einmal Usbekistan und zurück: 50 Monate in russischer Kriegsgefangenschaft 1945 bis 1949

Dr. Manuela Schmidt (DIE LINKE), Vizepräsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses; Foto: VN

Der Überfall auf die Sowjetunion durch die deutsche Wehrmacht und die Folgen…Foto: VN

Kinderbuchautorin Ruth Rewald und ihre Geschichte…Foto: VN

Emigration nach Mexiko; Foto: VN

Deutsche Emigranten in französischen Lagern; Foto: VN

Flucht ins Ausland, Emigration USA; Foto: VN

Alfred Durus, Emigrant in Usbekistan schreibt aus Taschkent… Foto: VN

Roman "Mädchenjahre" von Marianne Lange-Weinerts; Foto: VN

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Internationaler Mobilitätsdienstleister Sixt eröffnet Standorte in Usbekistan

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Sixt, internationaler Anbieter hochwertiger Mobilitätsdienstleistungen, baut sein Stationsnetz in Zentralasien aus und eröffnet in touristischen Zentren in Usbekistan, einem bedeutenden Binnenstaat im Herzen des Kontinents.

"Sixt bietet Autovermietungen in mehr als 100 Ländern weltweit an. Seit kurzem können Einwohner und Gäste von Usbekistan diesen Service nutzen. Der Vorteil des Unternehmens ist, dass man ein Auto mit oder ohne Fahrer zu erschwinglichen Preisen für Ausflüge in Usbekistan mieten kann", teilte der usbekische Verband privater Tourismusorganisationen mit.

Sixt ist die älteste Autovermietung Europas, die 1912 in München gegründet wurde. Bis heute hat das Unternehmen 4.500 Autovermietungsbüros auf der ganzen Welt.

SIXT ist einziger Anbieter von Autovermietungen, internationalen Mietwagenbuchungen, operativem Leasing und dem Verkauf von Autos für Privat- und Firmenkunden. Die jährlich erneuerte Fahrzeugflotte besteht aus Audi, Mercedes-Benz, Volkswagen und anderen Marken.

Seite Ende Juli darf man in Usbekistan für 30 Tage ein Auto ohne ein notariell beglaubigtes Dokument mieten. Dies geschieht auf der Grundlage von Änderungen und Ergänzungen, die in Artikel 565 des Bürgerlichen Gesetzbuches eingeführt wurden.

Infolgedessen können juristische Personen, Dienstleistungen für die Vermietung von Autos und Kraftfahrzeugen erbringen, Verträge mit Einzelpersonen in einfacher schriftlicher Form für bis zu 30 Tage abschließen. Um einen Mietvertrag zu registrieren, wird zusätzlich zum Reisepass nur ein internationaler Führerschein benötigt. Aus diesem Grund können Bürger Usbekistans und ausländische Touristen ein Auto für bis zu 30 Tage mieten, ohne die bisher erforderlichen notariellen Formalitäten.

Die neuen Stationen befinden sich in Taschkent, der Hauptstadt des Landes und seit den Tagen der alten Seidenstraße ein wichtiges Handelszentrum, sowie in dem 300 Kilometer entfernten Samarkand. Weitere Standorte sind für touristische Zentren in Buchara sowie in Khorezm geplant. Six arbeitet mit einer Tochtergesellschaft der Dolores Travel Group zusammen und bietet ab sofort über diesen leistungsfähigen Franchisepartner umfassende Mobilitätsdienstleistungen sowie vielfältige Premium-Fahrzeuge an. Das Leistungsspektrum umfasst ein breites Angebot von der klassischen Kurzzeitmiete bis hin zur komfortablen Langzeitmiete sowie Transferservices oder geführten Tagesausflügen durch Stadt und Land.

Rüdiger Proske, Senior Vice President Franchise der Sixt SE: „Zentralasien ist ein bedeutender und dynamischer Wirtschaftsraum. Deshalb treibt Sixt seine Expansion auf diesem Kontinent stetig voran. In Zusammenarbeit mit unserem starken Franchisepartner Avtobus Rent bieten wir als erster internationaler Autovermieter unseren Kunden in Usbekistan für ihre Reisen professionelle Mobilitätsdienstleistungen auf höchstem Niveau."

Farkhad Rasulev, Geschäftsführer von Avtobus Rent: „Usbekistan entwickelt sich sehr dynamisch und hat ein reiches Erbe an Architektur und Geschichte. Die Eröffnung der ersten Sixt-Standorte ist ein freudiges Ereignis für Geschäftskunden oder Reisende, die die Sehenswürdigkeiten des Landes erkunden wollen. Sixt ist eine weltbekannte Marke, die zu Recht das Vertrauen der Kunden genießt. Ich bin stolz, dass ich die Gelegenheit habe, dieses legendäre Unternehmen in Usbekistan zu vertreten."

Die Mobilitätsservices von Sixt sind im Internet unter www.sixt.de und per Hotline unter Tel. 0180/ 6 66 66 66 erhältlich.

 
Sixt GmbH & Co. Autovermietung KG
Die Sixt SE mit Sitz in Pullach bei München ist ein international führender Anbieter hochwertiger Mobilitätsdienstleistungen für Geschäfts- und Firmenkunden sowie Privatreisende. Sixt ist in mehr als 100 Ländern weltweit vertreten und weitet seine Präsenz kontinuierlich aus. Stärken wie der hohe Anteil an Premiummarken in der Fahrzeugflotte, die konsequente Dienstleistungsorientierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis ermöglichen dem 1912 gegründeten Unternehmen eine ausgezeichnete Marktpositionierung. Das Unternehmen unterhält Kooperationen mit renommierten Adressen der Hotelbranche, bekannten Fluggesellschaften und zahlreichen namhaften Dienstleistern aus dem Touristiksektor. Der Sixt-Konzern erwirtschaftet Umsatzerlöse von 2,4 Mrd. Euro (2016).

Quelle: azernews.az; Fotos: Sixt; Opening Ceremony – Taschkent

Empfohlene LINKS:
Über Sixt Mietwagen Usbekistan

Gruppenbild: Foto Sixt; 

1. Reihe von li. na re.: Shakhnoza Bayzakova – Dolores Travel Services Director
Nasiba Saidova – Sales Director (Dolores Travel Group/Sixt Uzbekistan (LLC Avtobus Rent))
Farkhad Rasulev – Owner/General Director Dolores Travel Group (Dolores Travel Services/Sixt Uzbekistan (LLC Avtobus Rent))

2. Reihe li. na re.:
Stanislav Gasanov – Deputy General Director LLC Avtobus Rent/Sixt Uzbekistan Operations Manager
Bakhtiyor Tairov (last one in the row) – General Director LLC Avtobus Rent

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