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USBEKISTAN – Teil der Seidenstrasse

Ministerpräsident Woidke erinnert an die Seidenstraße

Der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) lud am 19. August 2015 zu einer Tourismus-Pressefahrt ein. Dabei stellte er den Medienvertretern die Sehenswürdigkeiten Brandenburgs vor. Zu diesen zählen beispielsweise das Stift Neuzelle.

1268 wurde dort ein Zisterzienserkloster gegründet. Das ehemalige Kloster beeindruckt mit seinem Gesamtensemble und dem wiederhergestellten Barockgarten. Kürzlich eröffnete in den ehemaligen Klostermauern das Museum „Himmlisches Theater“ seine Pforten. Die Passionsdarstellungen vom Heiligen Grab  gelten nach Umfang, Größe und künstlerischer Qualität in Europa als einzigartig. Sie sind um 1750 entstanden. In Frankfurt an der Oder zählen das Kleist-Museum und die Marienkirche zu den schönsten Sehenswürdigkeiten.

Im Herbst wird die Ausstellung „25 Jahre Deutsche Einheit“ hier mit den unterschiedlichen Kleistrezeptionen, wie sie in Ost und West seinerzeit vorhanden waren, eröffnet. Staatsministerin Monika Grütters (CDU), Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, unterstützt diese Aktion. In der Marienkirche spielt Russland eine große Rolle. Wertvolle Kirchenfenster, die während des Zweiten Weltkrieges in die UdSSR transportiert worden waren, kamen in den 90 er Jahren zurück in die Oderstadt.

 

Dietmar Woidke erinnerte während der Pressefahrt auch daran: „Frankfurt an der Oder liegt an der Seidenstraße.“ Damit sprach er die legendäre Straße an, die auch durch Usbekistan führt. In der Grenzstadt am Fluss Oder plant eine chinesische Unternehmensgruppe ein Logistikzentrum. Bereits im Juli kamen hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus der chinesischen Provinz Zhejiang zu Besuch nach Frankfurt. Man unterzeichnete eine Absichtserklärung.

 

Die Errichtung einer „Neuen Seidenstraße“ hat Chinas Premierminister bereits verkündet und will dieses Großprojekt auch finanziell unterstützen. Chinesische Verantwortliche sprechen von einem Wirtschaftsgürtel der Seidenstraße. Die Länder der Seidenstraße sehen in diesem Vorhaben eine Brücke von Zentralasien nach Europa. Dieser Transportweg per Eisenbahn sorgt für bessere Verflechtungen zwischen Zentralasien und Europa und dient der Umwelt. Züge sind im Gegensatz zu mit Dieselmotoren betriebenen Schiffen und Lastkraftwagen umweltfreundliche Transportmittel. Bei einer Pressefahrt wird vom Brandenburger Landesvater die Seidenstraße erwähnt! Das erfreut garantiert unsere Leser, denn Usbekistan ist ein großer Teil der Seidenstraße.

 

 (Text/Bild: VTN) 

 

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Bild: VTN – Frankfurt an der Oder

 

 

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Bild: VTN – Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) in Frankfurt an der Oder in den
Räumen der Tourist-Information

 

 

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Bild: VTN – Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) mit Gästeführer
Dieter Laube (re.) in der Marienkirche in Frankfurt an der Oder

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