Beiträge

Herzlich Willkommen auf unserer Website!
Schriftgröße: +
2 Minuten Lesezeit (402 words)

Internationales Musikfestival in Samarkand unter Berliner Beteiligung

Internationales Musikfestival in Samarkand unter Berliner Beteiligung

In der usbekischen Stadt Samarkand fand Ende August 2015 das 10. Internationale Musikfestival „Sharq Taronalari“ statt. Musiker aus über 70 Ländern nahmen daran teil. Eröffnet wurde das Festival von Staatspräsident Islom Karimov in Gegenwart des stellvertretenden UNESCO-Leiters und zahlreicher Diplomaten.

 

Aus Berlin nahm auch eine offizielle Besucherin am Festival teil. In Berlin-Kreuzberg ist Mahide Lein (65) beheimatet. Dort befindet sich ihre Künstleragentur AHOI. Die gebürtige Hessin vermittelt Künstler, produziert Konzerte und Festivals. „Gerne möchte ich Brückenbauerin sein. So Kunst, Kultur und soziales Engagement verbinden, dieses grenzüberschreitend“, teile sie im Pressegespräch mit. Wie umtriebig ihr Terminkalender ist, mag nur ein kleines Beispiel belegen: Eine Woche vor dem Abflug nach Usbekistan präsentierte sie noch in Berlin-Lübars das Afrikafestival.

Kaum vom Musikfestival aus dem Land an der Seidenstraße zurückgekehrt stellte sie in Berlin-Kreuzberg bei einem Konzert Künstler aus Zimbabwe und der Elfenbeinküste vor. Bei den aus Zimbabwe stammenden drei Musikern handelt es sich um Marimba-Spieler der Gruppe KUTINYA. In ihrer Heimatsprache heißt Kutinya wörtlich übersetzt „Marimba spielen.“ Die Künstler vertraten ihre Heimat beim Musikfestival in Samarkand und zeigten jetzt ihr Können dem deutschen Publikum. Die Marimba erinnert an ein großes Xylophon. Nick (39), der Sprecher der Band, ist in Harare, der Hauptstadt seines Landes, sogar Dozent für Marimba-Lehre an der Hochschule für Musik. Bei dem Besuch in Zentralasien begeisterte die Gruppe KUTINYA sowohl wegen ihrer künstlerischen Leistungen als auch wegen der Instrumente. Mit mehreren Helfern wird die Marimba aufgebaut. Nick war begeistert von den Auftritten in Samarkand: „Man trifft Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt.

Alle Hautfarben, alle Religionen, alle demokratischen politischen Weltansichten sind bei Künstlern und dem internationalen Publikum vertreten. Das dient auch der Völkerverständigung. Wir drei sind sehr stolz darauf, dass wir es mit Hilfe von Frau Lein geschafft haben, einmal in unserem künstlerischen Leben an einem so internationalen Musikfestival dabei gewesen sein zu dürfen. Das bleibt immer in unseren Herzen. Die Auftritte in Samarkand kann uns keiner mehr nehmen.“ Nick und seine beiden Musikerkollegen haben es auch verschmerzt, dass die Gruppe aus China als Sieger das Festival verlassen hat und gratulierten fair den Gewinnern.

(Text/Bild: VTN)

 

BIld_1_Marimbaspieler_Zimbabwe.jpg 

Bild VTN: Marimbaspieler aus Zimbabwe in Samarkand

 

Bild_2_AbuDhabi.jpg

Bild VTN: Musiker aus Abu Dhabi in Samarkand

 

Bild_3_Marimbaspieler.jpg

Bild VTN: Marimbaspieler in Samarkand

 

Bild_4_Musikfestival.jpg

Bild VTN: Bühne in Samarkand

 

Bild_5_Ägyptische_Gruppe.jpg

Bild VTN: Musiker aus Ägypten mit Dolmetscherin 

 

Bild_6_Internationale_Besucher.jpg

Bild VTN: Internationale Besucher

 

Bild_7_Mongolia.jpg

Bild VTN: Mongolische Künstler

 

Bild_8_Philipinen.jpg

Bild VTN: Künstler aus den Philippinen

 

Usbekistan feierte 24. Unabhängigkeitstag in der B...
USBEKISTAN – Teil der Seidenstrasse

Blogskalender

Wait a minute, while we are rendering the calendar

Archive

Dezember
November
Oktober
September
August
Juli
Juni
Mai
April
März
Januar
Oktober
September
August
Juli
Juni
Mai
April
März
Februar
Januar
Dezember
November
Oktober
September
August
Juli
Juni
Mai
April
März
Februar
Januar
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.