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USBEKISTAN IN ZAHLEN 2020 Wirtschaftliche und soziale Indikatoren

usbekistan_in_zahlen_2020 USBEKISTAN IN ZAHLEN 2020
„Chusch kelibsiz!“ – 
Herzlich willkommen in Usbekistan!
Diese freundliche Begrüßung hat dank der Anfang 2017 gestarteten Liberalisierungs- und Reformwelle - die bis heute unvermindert anhält
- einen neuen Klang. Das bevölkerungsreichste Land Zentralasiens hat sich seit der Erlangung der Unabhängigkeit 1991 zu einem bedeutenden regionalen Wirtschaftszentrum mit einer breitgefächerten Industrie- und Dienstleistungsstruktur entwickelt.
Doch Usbekistan hat seine Ressourcen für eine dynamische und nachhaltige Entwicklung über viele Jahre hinweg nur marginal genutzt. Gründe dafür waren eine auf Autarkie ausgerichtete Wirtschaftspolitik, ein schwacher Privatsektor in strukturbestimmenden Sektoren, ein schwieriges geschäftliches Umfeld und eine kaum entwickelte regionale Kooperation. Viele Reformansätze blieben Makulatur. Heute, knapp vier Jahre nach dem Amtsantritt des neuen Staatspräsidenten Schawkat Mirsijojew erstrahlt das Land im neuen Glanz.

Umfassende Reformen für die wirtschaftliche Liberalisierung und Marktöffnung tragen Früchte. Deutlich verbesserte unternehmerische Rahmenbedingungen machen das Land als Standort für Investitionen und Handel wieder attraktiv. Dennoch muss Usbekistan bei der Schaffung einer soliden Basis für eine stabile und nachhaltige sozioökonomische Entwicklung noch viele Hürden meistern.

Die jüngsten Reformprogramme, die Öffnung weiterer Branchen für private Engagements und neue Erleichterungen und Fördermaßnahmen für das Unternehmertum sprechen dafür, dass Usbekistan seine Potenziale noch
mehr als bisher in die internationale Kooperation einbringen kann und wird. Deutsche Firmen sind gut beraten, die sich auf dem aufstrebenden Markt bietenden Lieferchancen und Kooperationspotenziale gerade jetzt auszuloten. Viele Geschäftsfelder sind noch nicht besetzt. Deutsche Maschinen und Ausrüstungen und nicht minder verschiedenste Dienstleistungen genießen in der zentralasiatischen Republik einen traditionell guten Ruf.

Die vorliegende Publikation erscheint bereits zum sechsten Mal. Anliegen der Herausgeber ist, Usbekistan mittels makro- und sozioökonomischer Daten als einen perspektivreichen Wirtschafts- und Handelspartner vorzustellen und die Aufmerksamkeit der Leserschaft auf diesen, sich öffnenden und dynamisch reformierenden Zukunftsmarkt zu richten. Das Land erwartet heute zu Recht ein größeres Engagement der deutschen Wirtschaft.

Die Herausgeber
GTAI GERMANY TRADE & INVEST
AHK Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien DIHK AHK
DWK Deutscher Wirtschaftsklub in Usbekistan
DuWiRat DEUTSCH-USBEKISCHER WIRTSCHAFTSRAT
BVMW Bundesverband mittelständische Wirtschaft

Aus dem Inhalt:
06 Vorwort
Usbekistans Masterplan zur liberalen und offenen Wirtschaft trägt Früchte
10 Usbekistan auf einen Blick, Basisdaten
17 Wirtschaftliche Indikatoren
21 Industrieproduktion
24 Investitionen

29 Außenhandel
36 Energie
38 Währung, Inflation, Zinsen
40 Bankensektor
41 Staatshaushalt, Devisenreserven, Auslandsverschuldung 

43 Soziale Indikatoren
47 Ansprechpartner

50 Impressum

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USBEKISTAN IN ZAHLEN 2019 Wirtschaftliche und soziale Indikatoren

uz_2019 USBEKISTAN 2019

 „Chusch kelibsiz!“ – 
Herzlich willkommen in Usbekistan! 

Diese freundliche Begrüßung hat dank der Anfang 2017 gestarteten Liberalisierungs- und Reformwelle – die bis heute anhält – einen neuen Klang.
 Das bevölkerungsreichste Land Zentralasiens hat sich seit der Erlangung der Unabhängigkeit 1991 zu einem bedeutenden regionalen Wirtschaftszentrum mit einer breitgefächerten Industrie- und Dienstleistungsstruktur entwickelt.
Doch die Republik Usbekistan hat ihre Ressourcen für eine dynamische und nachhaltige Entwicklung nur marginal genutzt. Gründe dafür waren eine auf Autarkie ausgerichtete Wirtschaftspolitik, ein schwacher Privatsektor in strukturbestimmenden Sektoren, ein schwieriges geschäftliches Umfeld und kaum entwickelte regionale Kooperationen. Viele Reformansätze blieben Makulatur. Heute, knapp drei Jahre nach dem Amtsantritt des neuen Staatspräsidenten Schawkat Mirsijojew im Dezember 2016, ist Usbekistan kaum wiederzuerkennen.

Das Land startete ein in der zentralasiatischen Region beispielloses Projekt für eine umfassende und zügige Reformierung seiner Wirtschaft. Davon ist kein Sektor ausgenommen. In der Handelsliberalisierung, der Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen und in der regionalen Kooperation hat das Land schon viel erreicht. Dennoch besteht weiterhin ein großer Nachholbedarf beim Abbau struktureller Schwächen, staatlicher monopolistischer Praktiken in der Wirtschaft, bürokratischer Hürden sowie von Defiziten in der Infrastruktur.

Unbestritten ist, dass der größte Verbrauchermarkt Zentralasiens als Wirtschafts- und Investitionsstandort an Attraktivität gewonnen hat. Allein im Jahr 2018 legten die Importe von Maschinen und Ausrüstungen im Vergleich zum Vorjahr um 65 Prozent auf mehr als 8,3 Milliarden US-Dollar zu. Davon entfielen hohe 86 Prozent auf Bezüge aus Ländern außerhalb der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Die Technologie-Importe dürften angesichts der zahlreich geplanten Investitionsprojekte in allen Branchen des Landes auch in den kommenden Jahren kräftig zulegen.

Die vorliegende Publikation erscheint zum fünften Mal. Anliegen der Herausgeber ist, Usbekistan mittels makro- und sozioökonomischer Daten als einen perspektivreichen Wirtschafts- und Handelspartner vorzustellen und die Aufmerksamkeit der Leserschaft auf diesen, sich öffnenden und dynamisch reformierenden Zukunftsmarkt zu richten.
Der große Wille der usbekischen Regierung zur beschleunigten Fortführung der Reformen und Lösung von noch offenen Fragen bei der Umsetzung der Reformagenda sprechen dafür, dass das Land künftig spürbare Erfolge in seiner Wirtschaftsentwicklung verbuchen wird. Die Republik Usbekistan erwartet zu Recht ein größeres Engagement der deutschen Wirtschaft.

Die Herausgeber

GTAI GERMANY TRADE / INVEST
AHK Delegation der Deutschen Wirtschaft in Zentralasien
DWK Deutscher Wirtschaftsklub in Usbekistan
Deutsch-Usbekischer Wirtschaftsrat

INHALTSVERZEICHNIS
3 Editorial
6 Vorwort
10 Usbekistan auf einen Blick
18 Bruttoinlandsprodukt
22 Industrieproduktion
25 Investitionen
29 Außenhandel
34 Energie
37 Währung, Inflation, Zinsen
39 Bankensektor
40 Staatshaushalt, Devisenreserven, Auslandsverschuldung

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