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USBEKISTAN IN ZAHLEN 2022 - Wirtschaftliche und soziale Indikatoren

"Chusch kelibsiz!" –
Herzlich willkommen in Usbekistan!


Die freundliche Einladung an die internationale Geschäftswelt für ein Engagement in der zentralasiatischen Republik Usbekistan erstrahlt heute in einem anderen Licht. Noch bis vor wenigen Jahren entsprach sie eher einer höflichen Floskel. Ausländische Lieferanten und Investoren sind heute nicht nur in allen Branchen und Geschäftsfeldern wirklich willkommen, sondern sie erhalten von der Regierung auch viel Unterstützung bei der Anbahnung und Umsetzung ihrer Projekte im Land.

Der Grund liegt auf der Hand: Das Bild Usbekistans hat sich seit dem Amtsantritt des Staatspräsidenten Schawkat Mirsijojew im Dezember 2016 rasant gewandelt. Das Land gilt heute als Paradebeispiel für wirtschaftsfreundliche Reformen. Die einst auf Autarkie ausgerichtete Wirtschaftspolitik, die Entwicklung einer überdimensionierten und oft wenig effizienten Schwerindustrie und weitgehend konzeptlose und inkonsequente Reformprogramme sind Geschichte.

Die Regierung baute bürokratische Hürden für das Unternehmertum ab, deregulierte viele Wirtschaftssektoren und hat zahlreiche zuvor geschützte Berufe dem Wettbewerb geöffnet. In der regionalen Kooperation mit den Nachbarländern hat Usbekistan eine Kehrtwende von einer Abschottung hin zu einer Marktöffnung und Kooperation eingeleitet.

Fazit: Deutlich verbesserte unternehmerische Rahmenbedingungen machen Usbekistan als Standort für Investitionen und Handel attraktiv.


Optimismus bezüglich der weiteren Entwicklung des Landes als Wirtschaftspartner
ist zweifelsohne angesagt, übertriebene Euphorie aber fehl am Platz. Viele Probleme bei der Neuausrichtung und Umsetzung der neuen wirtschaftspolitischen Agenda sitzen tief. Lösungen brauchen Zeit. Der staatlich gelenkte und kontrollierte Liberalisierungsprozess ist noch nicht mit einer freien Marktwirtschaft im europäischen Sinne zu vergleichen.

Der Wille der Regierung zur beschleunigten Fortführung der Reformen, zur Lösung noch offener Fragen bei der Umsetzung der Reformagenda und zur forcierten Gewinnung ausländischer Kooperationspartner sprechen aber dafür, dass das Land als Wirtschaftsstandort weiter an Attraktivität gewinnen wird.

Die vorliegende Publikation erscheint bereits zum achten Mal. Anliegen der Herausgeber ist, Usbekistan mittels makro- und sozioökonomischer Daten als einen perspektivreichen Wirtschafts- und Handelspartner vorzustellen und die Aufmerksamkeit der Leserschaft auf diesen, sich öffnenden und dynamisch reformierenden Zukunftsmarkt zu richten. Das Land erwartet heute zu Recht ein größeres Engagement der deutschen Wirtschaft.

Die Herausgeber

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KONTAKT/ LINKS:
GERMANY TRADE & INVEST (GTAI)
Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH
Ansprechpartner: Viktor Ebel/Katrin Kossorz
Villemombler Straße 76
53123 Bonn
T +49(0) 228 24 993-293
F +49(0) 228 24 993-212
viktor.ebel(at)gtai.de, Katrin.kossorz(at)gtai.de
www.gtai.de

Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien (AHK-Zentralasien)
Ansprechpartner: Hovsep Voskanyan Delegierter der deutschen Wirtschaft für Zentralasien
Businesszentrum „Esentai City"
Al-Farabi Ave., 120/52 (Nurlan Kapparov Str., 402) R6, 2. Stock
050044 Almaty, Kasachstan
T +007 727 35610-61
info(at)ahk-za.kz
https://zentralasien.ahk.de

Büro der Delegation in Usbekistan:
German Industry and Commerce LLC
Ansprechpartner: Atabek Alimdjanov, Geschäftsführer
Businesszentrum Simurg (1. Etage) 88 A, Amir Temur Avenue
100084 Taschkent, Usbekistan
T +998 97 102 30 80, 102 30 60
Atabek.Alimdjanov(at)ahk-za.kz
https://zentralasien.ahk.de

Verband der Deutschen Wirtschaft in der Republik Uzbekistan (VDWU)
Ansprechpartner: Dilfusa Tadjibaeva, Geschäftsführerin,
Businesszentrum „Simurg" (1. Etage) 88 A, Amir Temur Avenue
100084 Taschkent, Usbekistan
T + 99893 182 20 54
uzbekistan(at)vdwu.uz

Deutsch-Usbekischer Wirtschaftsrat (DUWIRAT)
Ansprechpartner: Falk Porsche
Konrad-Zuse-Platz 8
81829 München
(Postfach 200161, 80001 München)
T +49(0) 89 120 89 682
info(at)duwirat.de
https://www.duwirat.de

Bundesverband mittelständische Wirtschaft Repräsentanz Taschkent (BVMW)
Ansprechpartner: Nodir Ayupov
16, Sharof Rashidov Str.
100017 Taschkent, Usbekistan
T +998 90 187 77 22
nodir.ayupov(at)bvmw.de



 








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USBEKISTAN IN ZAHLEN 2020 Wirtschaftliche und soziale Indikatoren

usbekistan_in_zahlen_2020 USBEKISTAN IN ZAHLEN 2020
„Chusch kelibsiz!“ – 
Herzlich willkommen in Usbekistan!
Diese freundliche Begrüßung hat dank der Anfang 2017 gestarteten Liberalisierungs- und Reformwelle - die bis heute unvermindert anhält
- einen neuen Klang. Das bevölkerungsreichste Land Zentralasiens hat sich seit der Erlangung der Unabhängigkeit 1991 zu einem bedeutenden regionalen Wirtschaftszentrum mit einer breitgefächerten Industrie- und Dienstleistungsstruktur entwickelt.
Doch Usbekistan hat seine Ressourcen für eine dynamische und nachhaltige Entwicklung über viele Jahre hinweg nur marginal genutzt. Gründe dafür waren eine auf Autarkie ausgerichtete Wirtschaftspolitik, ein schwacher Privatsektor in strukturbestimmenden Sektoren, ein schwieriges geschäftliches Umfeld und eine kaum entwickelte regionale Kooperation. Viele Reformansätze blieben Makulatur. Heute, knapp vier Jahre nach dem Amtsantritt des neuen Staatspräsidenten Schawkat Mirsijojew erstrahlt das Land im neuen Glanz.

Umfassende Reformen für die wirtschaftliche Liberalisierung und Marktöffnung tragen Früchte. Deutlich verbesserte unternehmerische Rahmenbedingungen machen das Land als Standort für Investitionen und Handel wieder attraktiv. Dennoch muss Usbekistan bei der Schaffung einer soliden Basis für eine stabile und nachhaltige sozioökonomische Entwicklung noch viele Hürden meistern.

Die jüngsten Reformprogramme, die Öffnung weiterer Branchen für private Engagements und neue Erleichterungen und Fördermaßnahmen für das Unternehmertum sprechen dafür, dass Usbekistan seine Potenziale noch
mehr als bisher in die internationale Kooperation einbringen kann und wird. Deutsche Firmen sind gut beraten, die sich auf dem aufstrebenden Markt bietenden Lieferchancen und Kooperationspotenziale gerade jetzt auszuloten. Viele Geschäftsfelder sind noch nicht besetzt. Deutsche Maschinen und Ausrüstungen und nicht minder verschiedenste Dienstleistungen genießen in der zentralasiatischen Republik einen traditionell guten Ruf.

Die vorliegende Publikation erscheint bereits zum sechsten Mal. Anliegen der Herausgeber ist, Usbekistan mittels makro- und sozioökonomischer Daten als einen perspektivreichen Wirtschafts- und Handelspartner vorzustellen und die Aufmerksamkeit der Leserschaft auf diesen, sich öffnenden und dynamisch reformierenden Zukunftsmarkt zu richten. Das Land erwartet heute zu Recht ein größeres Engagement der deutschen Wirtschaft.

Die Herausgeber
GTAI GERMANY TRADE & INVEST
AHK Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien DIHK AHK
DWK Deutscher Wirtschaftsklub in Usbekistan
DuWiRat DEUTSCH-USBEKISCHER WIRTSCHAFTSRAT
BVMW Bundesverband mittelständische Wirtschaft

Aus dem Inhalt:
06 Vorwort
Usbekistans Masterplan zur liberalen und offenen Wirtschaft trägt Früchte
10 Usbekistan auf einen Blick, Basisdaten
17 Wirtschaftliche Indikatoren
21 Industrieproduktion
24 Investitionen

29 Außenhandel
36 Energie
38 Währung, Inflation, Zinsen
40 Bankensektor
41 Staatshaushalt, Devisenreserven, Auslandsverschuldung 

43 Soziale Indikatoren
47 Ansprechpartner

50 Impressum

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Deutschlands größter Wirtschaftsverband eröffnete eine Repräsentanz in Usbekistan

uz_botschaft Treffen in der Botschaft der Republik Usbekistan, Berlin

In der Botschaft Usbekistans in Berlin fand laut einem Korrespondenten der Nachrichtenagentur Dunyo ein Treffen mit dem Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW), Markus Jerger und Andreas Jahn, Mitglied der Bundesgeschäftsleitung des BVMW und Leiter der Bereiche Außenwirtschaft und Politik, statt.

Der Bundesverband für den Mittelstand Deutschlands wurde 1975 gegründet und ist der größte Verband Deutschlands, der die Interessen kleiner und mittlerer Unternehmen vertritt.

Der BVMW vertritt 30 geprägte Verbände im Rahmen der Mittelstandsallianz, die Interessen von 900.000 Unternehmerstimmen, mehr als 300 Vertretungen in Deutschland und rund 40 im Ausland.

Verbandspräsident Mario Ohoven ist seit 1998 Präsident des BVMW, Berlin, und seit 2002 zugleich auch Präsident der Europäischen Vereinigung der Verbände Kleiner und Mittlerer Unternehmen CEA-PME (Confédération Européenne des Associations de Petites et Moyenne Entreprises), Brüssel.

Die Gesprächspartner bewerteten das wirtschaftliche Potenzial Usbekistans hoch und zeigten Interesse daran, die Kontakte zwischen Vertretern kleiner und mittlerer Unternehmen beider Länder weiter auszubauen. Sie bekräftigten auch ihre Bereitschaft, alle Arten von Unterstützung bei der Förderung des Exports usbekischer Waren in europäische Länder zu leisten und deutsche Investitionen in die Gründung neuer Unternehmen in unserem Land für die Herstellung von Waren mit hohem Mehrwert anzuziehen.

Laut M. Jerger haben sich in Usbekistan in den letzten drei Jahren beeindruckende Veränderungen vollzogen, und umfassende Marktreformen haben das Land für deutsche Investoren attraktiv gemacht. Dies wurde wiederum zur Voraussetzung für die Entscheidung der Verbandsführung, eine BVMW-Repräsentanz in Taschkent zu eröffnen, die im Juli 2020 ihren Betrieb aufnahm.

Es wurde betont, dass eine wichtige Rolle bei der Annahme dieser Entscheidung auch die Bewertungen maßgeblicher internationaler Institutionen und Veröffentlichungen, insbesondere des IWF, der Weltbank und des britischen Magazins „The Economist“, spielten, die ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in Usbekistan auch im Kontext einer Coronakrise auf der ganzen Welt vorhersagen.

Zu den vielversprechendsten Bereichen der bilateralen Zusammenarbeit gehörten für Usbekistan vorrangige Bereiche wie die Herstellung von Baustoffen, die chemische, pharmazeutische, Textil- und Leder- und Schuhindustrie, die landwirtschaftliche Verarbeitung, der Abbau und die Verarbeitung von Mineralien, die Transportlogistik, der Tourismus und andere.

Es wurde betont, dass die an einer Zusammenarbeit interessierten deutschen Unternehmen über modernste Technologien und umfassende Erfahrung auf internationalen Märkten verfügen. Um die Unternehmer beider Länder aktiv in die Zusammenarbeit einzubeziehen, wurde vorgeschlagen, die Praxis der Organisation regelmäßiger Videokonferenzen und elektronischer, „virtueller" Ausstellungen einzuführen.

Nach den Verhandlungen einigten sich die Parteien auf eine Reihe gemeinsamer Veranstaltungen und auch darauf, im Herbst 2020 einen Besuch einer Delegation deutscher Geschäftskreise unter der Leitung des Verbandspräsidenten Mario Ohofen in Usbekistan zu organisieren.

Quelle/Foto: DUNYO.info

v.L. Botschafter der Republik Usbekistan S.E. Herr Nabijon Kasimov, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW), Herr Markus Jerger


Empfohlene LINKS:
Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW)
Der BVMW ist die größte, politisch unabhängige und branchenübergreifende Interessenvereinigung des deutschen Mittelstands.

Bundeszentrale
Potsdamer Straße 7
10785 Berlin
+49 30 533206-0
+49 30 533206-50
markus.jerger(at)bvmw.de

BVMW USBEKISTAN | WIKIPEDIA BVMW

Repräsentant Usbekistan
Nodir Ayupov
16 Sharof Rashidov Shoh Ko'chasi 16
100017 Taschkent
+998 90 187 77 22
nodir.ayupov(at)bvmw.de

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