Glanz und Elend an der Seidenstrasse Usbekistans
(einschliesslich Ursachen und Entwicklung des Aralsee-Syndroms)
Referent: Prof. Dr. Christian Opp, Philipps-Universität Marburg
Die Geschichte und der Bedeutungswandel der Seidenstrasse(n) werden vorgestellt, ebenso wie die Naturausstattung und die Landnutzung in Zentralasien, als den Transitraum der Seidenstrasse(n) zwischen Orient und Okzident vor. Dann erfolgt ein landeskundlicher Überblick über Usbekistan. Bereits bis hierhin werden einige Ursachen und Folgen der Aralsee- Katastrophe deutlich, die der Referent in vier Forschungsprojekten näher untersucht hat.
Zum Abschluss nimmt der Vortragende die Zuhörer mit auf eine Exkursion durch Usbekistan und Teilen Nord- und West-Tadschikistans entlang alter Seidenstrassen- Handelsrouten. Dabei werden sowohl landeskundliche Überblicke als auch architektonische Highlights u.a. der Städte Taschkent, Kokant, Ferghana, Khujand, Pendschikent, Duschanbe, Termez, Schachrisabs, Samarkand, Buchara, Chiwa, Nukus entlang der Seidenstrasse(n) und zuletzt Eindrücke vom trockengefallenen Aralsee präsentiert.
Veranstalter: Geographisch-Ethnologische Gesellschaft Basel
Ort: Geographiegebäude, Klingelbergstrasse 27 im 5. Stock; CH-4000 Basel
Beginn: 18:15 Uhr
Eintritt: frei – Kollekte
Anschliessend Apéro und Gesprächsmöglichkeit mit den Vortragenden.
Quelle: gegbasel.ch
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