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USBEKISTAN IN ZAHLEN 2019 Wirtschaftliche und soziale Indikatoren

uz_2019 USBEKISTAN 2019

 „Chusch kelibsiz!“ – 
Herzlich willkommen in Usbekistan! 

Diese freundliche Begrüßung hat dank der Anfang 2017 gestarteten Liberalisierungs- und Reformwelle – die bis heute anhält – einen neuen Klang.
 Das bevölkerungsreichste Land Zentralasiens hat sich seit der Erlangung der Unabhängigkeit 1991 zu einem bedeutenden regionalen Wirtschaftszentrum mit einer breitgefächerten Industrie- und Dienstleistungsstruktur entwickelt.
Doch die Republik Usbekistan hat ihre Ressourcen für eine dynamische und nachhaltige Entwicklung nur marginal genutzt. Gründe dafür waren eine auf Autarkie ausgerichtete Wirtschaftspolitik, ein schwacher Privatsektor in strukturbestimmenden Sektoren, ein schwieriges geschäftliches Umfeld und kaum entwickelte regionale Kooperationen. Viele Reformansätze blieben Makulatur. Heute, knapp drei Jahre nach dem Amtsantritt des neuen Staatspräsidenten Schawkat Mirsijojew im Dezember 2016, ist Usbekistan kaum wiederzuerkennen.

Das Land startete ein in der zentralasiatischen Region beispielloses Projekt für eine umfassende und zügige Reformierung seiner Wirtschaft. Davon ist kein Sektor ausgenommen. In der Handelsliberalisierung, der Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen und in der regionalen Kooperation hat das Land schon viel erreicht. Dennoch besteht weiterhin ein großer Nachholbedarf beim Abbau struktureller Schwächen, staatlicher monopolistischer Praktiken in der Wirtschaft, bürokratischer Hürden sowie von Defiziten in der Infrastruktur.

Unbestritten ist, dass der größte Verbrauchermarkt Zentralasiens als Wirtschafts- und Investitionsstandort an Attraktivität gewonnen hat. Allein im Jahr 2018 legten die Importe von Maschinen und Ausrüstungen im Vergleich zum Vorjahr um 65 Prozent auf mehr als 8,3 Milliarden US-Dollar zu. Davon entfielen hohe 86 Prozent auf Bezüge aus Ländern außerhalb der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Die Technologie-Importe dürften angesichts der zahlreich geplanten Investitionsprojekte in allen Branchen des Landes auch in den kommenden Jahren kräftig zulegen.

Die vorliegende Publikation erscheint zum fünften Mal. Anliegen der Herausgeber ist, Usbekistan mittels makro- und sozioökonomischer Daten als einen perspektivreichen Wirtschafts- und Handelspartner vorzustellen und die Aufmerksamkeit der Leserschaft auf diesen, sich öffnenden und dynamisch reformierenden Zukunftsmarkt zu richten.
Der große Wille der usbekischen Regierung zur beschleunigten Fortführung der Reformen und Lösung von noch offenen Fragen bei der Umsetzung der Reformagenda sprechen dafür, dass das Land künftig spürbare Erfolge in seiner Wirtschaftsentwicklung verbuchen wird. Die Republik Usbekistan erwartet zu Recht ein größeres Engagement der deutschen Wirtschaft.

Die Herausgeber

GTAI GERMANY TRADE / INVEST
AHK Delegation der Deutschen Wirtschaft in Zentralasien
DWK Deutscher Wirtschaftsklub in Usbekistan
Deutsch-Usbekischer Wirtschaftsrat

INHALTSVERZEICHNIS
3 Editorial
6 Vorwort
10 Usbekistan auf einen Blick
18 Bruttoinlandsprodukt
22 Industrieproduktion
25 Investitionen
29 Außenhandel
34 Energie
37 Währung, Inflation, Zinsen
39 Bankensektor
40 Staatshaushalt, Devisenreserven, Auslandsverschuldung

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USBEKISTAN IN ZAHLEN 2018 Wirtschaftliche und soziale Indikatoren

Broschuere_USBEKISTAN_in_Zahlen_2018

„Chusch kelibsiz!" –
 Herzlich willkommen in Usbekistan! 

Dieser Satz hat dank der aktuellen Reformen in Usbekistan einen neuen Klang. Seit der Erlangung der Unabhängigkeit 1991 hat sich die Republik Usbekistan zwar zu einem bedeutenden regionalen Wirtschaftszentrum mit einer breitgefächerten Industrie- und Dienstleistungsstruktur entwickelt. Doch das mit 33 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Land in Zentralasien war relativ autark und galt im internationalen Vergleich als schwieriger Wirtschaftspartner. In der Konsequenz ist dieser interessante Markt in der Wahrnehmung Deutschlands immer noch unterbelichtet.

Das große ökonomische Potenzial der GUS-Republik, ein über Jahre hinweg stabiles Wirtschaftswachstum und vor allem die seit Ende 2016 begonnenen Reformen sprechen für mehr Aktivitäten deutscher Unternehmen in dem Land. Mitte Mai 2018 besuchte die seit über 10 Jahren größte deutsche Wirtschaftsdelegation Usbekistan. Ein Vertreter der Delegation brachte das Fazit der Reise mit folgenden Worten auf den Punkt: „Bezüglich der Reformen und Marktmöglichkeiten ist die große Skepsis der deutschen Wirtschaft einer ehrlichen Neugier gewichen".

Die vorliegende Publikation erscheint zum vierten Mal. Anliegen der Herausgeber ist, Usbekistan mittels eines aktuellen Überblicks über die wichtigsten makro- und sozioökonomischen Daten als einen perspektivreichen Wirtschafts- und Handelspartner vorzustellen und die Aufmerksamkeit der Leserschaft auf diesen sich gegenwärtig öffnenden und dynamisch reformierenden Zukunftsmarkt zu richten. Dank der im Herbst 2017 erfolgten Devisenliberalisierung einschließlich der Einführung eins mehr realistischen einheitlichen Wechselkurses, der gestarteten Implementierung internationaler Standards in die nationale Datenerhebung und der zunehmenden Transparenz in vielen Bereichen gibt es heute eine schon deutlich verbesserte Ausgangsbasis für eine mehr glaubwürdige gesamtwirtschaftliche Analyse des Landes.
Die seit Ende 2016 amtierende usbekische Regierung ist ernsthaft bemüht, die einheimische Wirtschaft beschleunigt voranzubringen und diese in die Weltwirtschaft zu integrieren. Forcierte staatliche Investitionen in Schwerpunktbranchen, eine massive Förderung des Privatsektors, eine spürbare Vertiefung der regionalen Kooperation und vor allem die weitere Liberalisierung und Marktöffnung der Wirtschaft sind wichtige neue Akzente ihrer Wirtschaftspolitik. Die Republik Usbekistan erwartet zu Recht ein größeres Engagement der deutschen Wirtschaft.

Die Herausgeber

Aus dem Inhalt:
VORWORT
• Usbekistan packt lang erwartetes Reformprogramm an
• Geschäftsklima schon deutlich verbessert
• Kein Ende des Reformmarathons ins Sicht
• Regionale Kooperation kommt wieder in Fahrt
• Gute Wachstumsaussichten für 2018 und 2019
• Zeit ist reif für mehr Außenhandel und ausländische Investitionen

USBEKISTAN AUF EINEN BLICK
• Basisdaten

• Mitglied in internationalen Wirtschaftszusammenschlüssen und -abkommen
• 
Beziehungen Deutschlands zu Usbekistan
• Infrastruktur
• Einschätzung des Geschäftsumfeld
• Präsident und Regierung
• Diplomatische Vertretung
• Administrative Gliederung

WIRTSCHAFTLICHE INDIKATOREN
• Bruttoinlandsprodukt
• Industrieproduktion
• Produktion nach wichtigsten Industriesektoren
• Industrieproduktion nach Hauptzweigen
• Wachstum der Bruttoanlageinvestitionen
• Volumen der Bruttoanlageinvestitionen
• Ausländische Direktinvestitionen in Usbekistan
• Zufluss ausländischer Investitionen und Kredite in das Grundkapital
• Branchenstruktur der ausländischen Investitionen und Kredite
• Außenhandel Usbekistans
• Wichtigste Export- und Importgüter Usbekistans 2017
• Bilateraler Handel: Usbekistan - Deutschland
• Hauptbezugsländer Usbekistans
• Hauptabnehmerländer Usbekistans
• Inflation, Zinsen, Währung
• Bankensektor
• Staatshaushalt
• Gold- und Devisenreserven
• Bruttoauslandsverschuldung
• Energie
• Förderung von Erdgas

• Förderung von Erdöl und Gaskondensat
• Förderung von Kohle
• Stromerzeugung​

SOZIALE INDIKATOREN
• Einkommen der Bevölkerung

• Arbeitsmarkt

• Löhne und Renten


IMPRESSUM
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