Zentralasien und Seidenstraße. Im Herzen Asiens.

Zentralasien und Seidenstraße. Im Herzen Asiens.

Termin 23.02.2019 um 18:00 Uhr
Live - Multivision von Robert Neu

Veranstaltungsort: Filmtheater Union, Berliner Straße 10; 15517 Fürstenwalde/Spree
Telefon 03361/ 736 440
E-Mail E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.filmtheater-union.de/

Mythos Seidenstraße: Endlose Weite und Karawanenstraßen, legendäre Städte und faszinierende Landschaften: Lassen Sie sich in meiner Live-Reportage entführen ins Herz Asiens, in unendliche Steppen, Wüsten und das Hochgebirge Pamir über das Marco Polo schrieb: „Hier ist es so hoch, dass man nicht mal Vögel hören kann.“

16 Monate bereiste der Fotojournalist Robert Neu mit dem eigenen Auto von Deutschland aus das Land der Seidenstraße und fotografierte die sagenhaften Länder Zentralasiens. In der live gesprochenen Reportage erzählt er in brillanten Bildern über eine Welt der umwerfenden Gastfreundschaft und grandiosen Landschaften, jahrtausendealten Kultur aber ebenso Reifenpannen auf schrecklichen Pisten. Selbstverständlich werden sowohl die touristischen Höhepunkte der Seidenstraße als auch viele Geheimtipps präsentiert.

Zusammen besuchen wir die Steppe zu den verschiedenen Jahreszeiten, sehen die ersten wilden Tulpen sprießen, bis endlich im Mai für wenige Tage die Steppe in ein Meer von Farben getüncht wird.

Wir treffen Viehhirten und Halbnomaden, hören Geschichten aus ihrem Leben, aber auch moderne Großstädter kommen zu Wort. Die Region zeichnet sich durch eine extreme Vielfalt aus! So kommen wir einerseits durch moderne Metropolen, andererseits erliegen wir dem Charme der Karawansereien und Oasen der Seidenstraße: Buchara, Samarkand, Chiwa. Monumentale Baudenkmäler in der Wüste erwarten den Reisenden, der sich in eine andere Zeit versetzt fühlt.
Im Hochgebirge des Tien Shan besuchen wir gemeinsam Reiterfestspiele und erleben nomadische Traditionen. Weiter geht es an den Rand des Jenilchek-Gletschers, mit Geologen reisen wir an eines der größten Inlandeisfelder weltweit. Nur mit ein wenig „Bakschisch“ gelangen wir hierhin, die Grenze zu China ist nah!

Wir fahren weiter in den Pamir. Eine Hochwüste erwartet uns und beansprucht den Reisenden physisch stark. Erstaunlich, wie die Einheimischen hier überleben: Wir sind bei ihnen zu Gast und schauen zu, wie sie ihr Leben managen. Wir hören ihre Geschichten und bewundern diese Menschen, ihre ausgesprochene Freundlichkeit und Großmut.

Dann wird es Zeit die Berge zu verlassen. Entlang ehemaliger Karawanenrouten besuchen wir die Städte der Seidenstraße und erreichen schließlich einen traurigen Ort: Der Aralsee ist schon fast verschwunden. Einige Arbeiter am See erklären uns, wie hier überhaupt noch Leben möglich ist. Diese Tragödie lässt uns wieder darüber nachdenken, wie fragil, aber wie wunderschön unsere Welt sein kann.

Tickets an der Abendkasse: 12€

Quelle/Foto: fuerstenwalde-spree.de