Eine besondere Schulpartnerschaft steuert das Gauß-Gymnasium Gelsenkirchen an. Es geht um eine Schule mit Deutsch-Schwerpunkt in Zentralasien.

Eine Schule voller gut Deutsch sprechender Usbekinnen und Usbeken, deren Wände zudem Goethe-Zitate zieren: Genau das fand eine Delegation des Gelsenkirchener Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums in der usbekischen Hauptstadt Taschkent beim Besuch im Februar vor. Schulleiter Frank Kaupert hatte sich mit zwei Neuntklässlerinnen, einer Pädagogin und einer Mutter auf den Weg nach Zentralasien gemacht, um dort die Möglichkeiten für einen internationalen Schüleraustausch auszuloten.

Die „Staatliche Schule Nummer 60“ trägt Goethe im Namen
Die Idee entstand durch die Verstärkung des Kollegiums in Gestalt zweier Lehrkräfte der Taschkenter Schule, die nacheinander je ein Jahr am Gauß in Gelsenkirchen unterrichteten. Über die vom Auswärtigen Amt unterstützte Initiative PASCH (Schulen: Partner der Zukunft) konnte der Besuch der Delegation in Usbekistan organisiert werden. Die dortige „staatliche allgemeinbildende Schule No 60 Johann Wolfgang von Goethe“ mit erweitertem Deutschunterricht empfing die kleine Delegation mit offenen Armen.

Quelle: WAZ.de; Foto: Gauß-Gymnasium, mit einer kleinen Delegation vom Gauß-Gymnasium besuchte Schulleiter Frank Kaupert die Heimatschule eines Lehrers aus seinem Kollegium im usbekischen Taschkent.


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Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) in Taschkent