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Internationale Grenzübergänge nach Usbekistan

Grenzübergänge © Daniel Dalet / www.d-maps.com
Hier finden Sie eine unverbindliche Liste der internationalen Grenzübergänge nach Usbekistan mit Informationen über deren aktuellen Status (ohne Gewähr).

Die Botschaft listet auf dieser Seite die internationalen Grenzübergänge nach Usbekistan auf. Die Zusammenstellung ist nach Informationen der usbekischen Grenzbehörden erfolgt und wird ohne Gewähr veröffentlicht. Rechtsverbindliche Auskünfte können nur die jeweils betroffenen Staaten geben.

In der Regel sind alle Grenzübergänge rund um die Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie allerdings, dass alle Grenzen aus Sicherheitsgründen jederzeit geschlossen werden können, auch ohne dass die Botschaft davon Kenntnis erhält.

Informationen zum Status der jeweiligen Grenzübergänge können bei Uzbektourism per Telefonnummer +998-71-2333854 (Russ./Engl.) erhalten werden. Die Grenzübergänge sind korrespondierend zu der Karte durchnummeriert.

Bezeichnungen der Grenzposten in anderen Sprachen werden in Klammern hinter den jeweiligen Einträgen aufgelistet.
EINREISE PER AUTO, FAHRRAD ODER ZU FUSS:

Grenzübergänge nach Kasachstan
1. Karakalpakistan
2. Jallama
3. Gischt-Koprik (KAZ Schibek-Scholi, RUS Chernyaevka) - Nur zu Fuss

Grenzübergänge nach Kirgistan
4. Utschkurgan / Kensay (tagsüber geöffnet, nachts geschlossen)
5. Dustlik (tagsüber geöffnet, nachts geschlossen)
6. Madanijat (geschlossen)

Grenzübergänge nach Tadschikistan
7. Gulbachor
8. Oybek
9. Andarchon (geschlossen)
10. Sarisija

Grenzübergänge nach Afghanistan
11. Termez

Grenzübergänge nach Turkmenistan
12. Alat
13. Druschba
14. Schawat
15. Chodschali

EINREISE PER FLUGZEUG:
Flughäfen Usbekistan
1. Nukus
2. Urgentsch
3. Buchara
4. Karschi
5. Termez
6. Samarkand
7. Taschkent
8. Namangan
9. Andischan

10. Ferghana

Auflistung Grenzübergänge in Usbekistan • Nr. • Bezeichnung • Standort • Öffnungszeiten

Usbekisch-kasachische Grenze
1 Gischt-Kuprik, Autobahn, Gebiet Taschkent, 24 Stunden
2 Daut-Ata, Autobahn, Republik Karakalpakistan, 24 Stunden
3 Yallama, Autobahn, Gebiet Taschkent, 24 Stunden
4 Karakalpakistan, Eisenbahn, Republik Karakalpakistan, 24 Stunden
5 Keles, Eisenbahn, Gebiet Taschkent, 24 Stunden

 
Usbekisch-turkmenische Grenze
6 Alat, Autobahn, Gebiet Buchara, 24 Stunden
7 Schavat, Autobahn, Gebiet Choresm, Tageszeit
8 Drushba, Autobahn, Gebiet Choresm, Tageszeit
9 Hodsheyli, Autobahn, Republik Karakalpakistan, Tageszeit
10 Alat, Eisenbahn, Gebiet Buchara, 24 Stunden
11 Talimardshan, Eisenbahn, Gebiet Kaschkadarya, 24 Stunden
12 Boldir, Eisenbahn, Gebiet Surchandarya, 24 Stunden

Usbekisch-kirgisische Grenze
13 Dustlik, Autobahn, Gebiet Andischan, Tageszeit

Usbekisch-tadschikische Grenze
14 Sariasiya, Autobahn, Gebiet Surhandarya, 24 Stunden
15 Oybek, Autobahn, Gebiet Taschkent, 24 Stunden
16 Andarhan, Autobahn, Gebiet Fergana, 24 Stunden
17 Usun, Eisenbahn, Gebiet Surhandarya, 24 Stunden
18 Bekabad, Eisenbahn, Gebiet Taschkent, 24 Stunden
 
Usbekisch-afghanische Grenze
19 Termes, Autobahn, Gebiet Surhandarya, Tageszeit

Quelle: Tashkent.diplo; Grafik: Daniel Dalet / www.d-maps.com
Karten Usbekistan

Empfohlene LINKS:
Uzbektourism per Telefonnummer +998-71-2333854 (EN/RU)

National Uzbekistan Tourist Information Center
18, Oybek str., Tashkent, 100015, Uzbekistan
Tel.: +998 71 200 00 88
Workhours: 9:00-18:00, Mo-Fr
Website: https://uzbekistan.travel/en/
Email: help(at)uzbekistan.travel (for any questions)

USBEKISTAN-GALERIE
USBEKISTAN-ONLINE • MEDIATHEK

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goEast 21. FESTIVAL DES MITTEL-UND OSTEUROPÄISCHEN FILMS 20.04.–26.04.2021

GoEast_Filmfestival2021 GoEast Filmfestival 2021

Jährlich verwandelt goEast die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden in einen der international wichtigsten Schauplätze für das Kino aus Mittel- und Osteuropa. Das 21. Festival findet vom 20.4. - 26.4.21 statt.

Mit über 100 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen, die sich über sieben Festivaltage und mindestens ebenso viele Sektionen erstrecken, wendet sich goEast gleichermaßen an Fachbesucher:innen wie das hiesige Kinopublikum. So möchte das Festival die Vielfalt des mittel- und osteuropäischen Films stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken, der trotz großer Achtungserfolge auf internationalen Festivals in regulären Kinos nach wie vor unterrepräsentiert ist.

In der Festivalwoche schlagen handverlesene Programme den Bogen von aktuellen filmischen Positionen zu filmhistorischen Raritäten, vom Experiment zum Arthouse- und Mainstream-Kino made in Mittel- und Osteuropa. goEast begreift seine Arbeit dabei stets im Kontext differenzierter gesellschaftspolitischer, filmästhetischer und filmtheoretischer Debatten. Konzipiert als Dialogforum zwischen Ost und West, sind Panels und Workshops, Vorträge und Filmgespräche, sowie Kooperationen mit anderen kulturellen und gesellschaftlichen Institutionen fester Bestandteil des Festivals. Insbesondere soll auch der Branchennachwuchs profitieren: So bietet goEast zahlreiche Vernetzungs-, Austausch- und Weiterbildungsangebote wie z.B. das EAST-WEST TALENT LAB.

Das Symposium blickt 2021 unter dem Titel „Zentralasien enthüllen“ auf die Filmkunst und Gesellschaft der Länder • Kasachstan • Kirgisistan • Usbekistan • Tadschickistan und • Turkmenistan.

Gemeinsam mit Filmwissenschafter:innnen, Filmschaffenden und Expertinnen geht das Kurator:innenteam um Birgit Beumers und Joël Chapron den diversen (kulturellen) Entwicklungen im Filmschaffen dieser Länder auf die Spur – passend dazu wird ein umfangreiches Filmprogramm geboten.

Verschiedene Spiel- sowie Dokumentarfilme aus den einzelnen Jahrzehnten zeugen von diesen Veränderungen und ermöglichen einen Überblick vom Beginn der Sowjetherrschaft 1922 bis zur heutigen Zeit. Auch die weiteren Vorträge und Diskussionsrunden im von Birgit Beumers und Joël Chapron kuratierten Symposium laden das Publikum ein, sich mit der Filmkultur dieser Region zu befassen.

goEast zieht jährlich rund 400 Fachbesucher:innen und rund 12.000 Kinobesucher:innen an und begrüßt namhafte Gäste, darunter in den vergangenen Jahren Regisseur:innen und Stars wie Agnieszka Holland, Boris Khlebnikov, Ildikó Enyedi, Bence Fliegauf, Martina Gedeck, Julia Jentsch, Otar Iosseliani, Sergei Loznitsa, Jiří Menzel, Kira Muratova, Cristi Puiu, Hanna Schygulla, Jerzy Stuhr, István Szabó, Béla Tarr, Maria Schrader, Bohdan Sláma, Małgorzata Szumowska, Krzysztof Zanussi und viele mehr.

Neben der Stadt Wiesbaden und dem Land Hessen, die seit Festivalgründung die Hauptförderer von goEast sind, tragen weitere starke Partner wie der Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die BHF-BANK-Stiftung, ŠKODA AUTO Deutschland und 3sat zum Gelingen des Festivals bei.

Seit 2016 ist Bernd Naumann Schirmherr des Festivals.

Usbekische Filme der 1930er Jahre
ONLINE-EXHIBITION ZENTRALASIEN ENTHÜLLEN
Programmheft (PDF-Download)

DFF – DEUTSCHES FILMINSTITUT & FILMMUSEUM e.V.
Schaumainkai 41, 60597 Frankfurt a.M.
www.dff.film
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Die größten Außenhandelspartner Usbekistans

UZ-Handel Außenhandel Usbekistans
Nach den Ergebnissen von 10 Monaten sind China, Russland, Kasachstan, die Republik Korea und die Türkei die größten Außenhandelspartner Usbekistans.

Von Januar bis Oktober erreichte Usbekistans Außenhandelsumsatz 30.059,4 Mio. USD, von denen sich die Exporte auf 13.329,1 Mio. USD beliefen, und die Importe auf 16.730,3 Mio. USD, berichtet der IA-Korrespondent "Dunyo".

Nach Angaben des Staatlichen Statistikausschusses kooperiert Usbekistan mit mehr als 160 Ländern der Welt. Das größte Volumen des Außenhandelsumsatzes wurde mit China (17,1 Prozent), Russland (15,1 Prozent), Kasachstan (7,7 Prozent), der Republik Korea (5,9 Prozent), der Türkei (5,5 Prozent), Kirgisistan (2,4 Prozent) und Deutschland verzeichnet (2,1 Prozent).

Quelle/Foto: Dunyo.info

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Coronavirus in Zentralasien – zwischen Quarantäne und Ausräuchern

Coronavirus in Zentralasien – zwischen Quarantäne und Ausräuchern

Lange war Zentralasien ein weißer Fleck auf der Landkarte des Coronavirus: Offiziell gab es die gefährliche Lungenkrankheit nicht, doch Experten vermuteten anderes. Mit der weltweiten Ausbreitung von Covid-19 gibt es nun auch bestätigte Fälle in dieser Region. Beim Umgang mit der Pandemie gehen die fünf Länder sehr unterschiedlich vor.

 Chemie gegen Corona: Im kasachischen Almaty werden Busse regelmäßig desinfiziert. (Foto: Othmara Glas)

Kasachstan
Ausnahmezustand, geschlossene Grenzen und Fernunterricht: Das ist derzeit die Lage in Kasachstan. Am 13. März wurden hier die ersten Corona-Fälle in Zentralasien bestätigt. Bald wurden die größten Städte Almaty und Astana unter Quarantäne gestellt. Sie sind bis heute die Hotspots der Infektionen. Quarantäne heißt vor allem: Ausgangssperre. Erlaubt sind nur noch Einkäufe und der Weg zur Arbeit, wenn unbedingt notwendig. Ein Überwachungssystem aus China verfolgt Autofahrer, um sicherzustellen, dass sie nicht die festgelegten Routen verlassen. Während der Zug- und internationale Flugverkehr eingestellt worden sind, funktioniert der öffentliche Nahverkehr aber weiterhin. Sanitärbrigaden desinfizieren die Busse an ausgewählten Haltestellen. In einer Rede zur Lage der Nation kündigte Präsident Qassym-Schomart Toqajew Hilfen für Bevölkerung und Unternehmen an. Bis zum 1. Juli haben alle Bürger das Recht auf kostenlose Gesundheitsversorgung. Für Unternehmen werden Steuern und Sozialabgaben ausgesetzt. Auch Nursultan Nasarbajew meldete sich zu Wort: Der langjährige Ex-Präsident rief die Bürger dazu auf, für in Not geratene Unternehmen zu spenden. Der Höhepunkt der Coronakrise wird im größten Land der Region für die erste Aprilhälfte erwartet. Der Gesundheitsminister geht dann von etwa 3500 Erkrankten aus.

Kirgistan
Mitten in der Krise den Gesundheitsminister feuern? In Kirgistan ging Präsident Sooronbai Dscheenbekow diesen Schritt und entließ am 1. April die stellvertretende Premierministerin gleich mit. Er warf beiden vor, nicht genug zur Eindämmung des Ausbruchs unternommen zu haben. Am 18. März wurden die ersten Corona-Fälle in Kirgistan bestätigt. Dabei handelt es sich nach Regierungsangaben um drei Männer, welche einige Tage zuvor von einer Pilgerfahrt aus Saudi-Arabien zurückgekehrt waren. Sie stammen aus dem Süden des Landes, der sich zum Zentrum der Epidemie in Kirgistan entwickelt hat. Zu Redaktionsschluss waren offiziell knapp 300 Personen mit dem Coronavirus infiziert und vier Menschen daran bereits gestorben. In allen Bezirken mit mindestens einem Covid-19-Fall wurde der Ausnahmezustand ausgerufen, vorerst bis zum 15. April. Dabei wurde auch eine nächtliche Sperrstunde von 20 bis 7 Uhr festgelegt. Selbst die für April geplanten Kommunalwahlen wurden verschoben. Das Land sucht international nach Hilfe. Das Nachbarland China soll Ärzte schicken; der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Kirgistan als erstem Land eine Nothilfe in Höhe von 120,9 Millionen US-Dollar zugesagt.

Menschenleer: In Kasachstans Städten herrscht eine strikte Ausgangssperre. (Foto: Othmara Glas)

Tadschikistan
Offiziell ist Tadschikistan coronafrei. Doch an dieser Version bestehen berechtigte Zweifel. Laut Medienberichten wurden bisher mehr als 6000 Menschen unter Quarantäne gestellt, allerdings nur etwas mehr als 700 Tests durchgeführt. Neben den Quarantänemaßnahmen haben die tadschikischen Behörden Busfahrer dazu aufgefordert, Masken zu tragen. Ansonsten geht das Leben im Land seinen gewohnten Gang. Einer der wichtigsten Feiertage in Zentralasien, das Frühlingsfest Nauryz, wurde mit Massenveranstaltungen im ganzen Land gefeiert. Der Langzeit-Präsident Emomali Rachmon ließ es sich bei dieser Gelegenheit nicht entgehen, ein Bad in der Menge zu nehmen. Er schüttelte Hände, umarmte Besucher und küsste Kinder. Nach dem Ende der Frühlingsferien öffneten die Schulen wieder. Moscheen wurden desinfiziert und konnten danach ebenfalls den Betrieb wieder aufnehmen. Die Landesgrenzen bleiben zwar geschlossen, sind aber allgemein ziemlich durchlässig, da sie kaum bewacht werden. Im drittärmsten Land Asiens kam es zu Hamsterkäufen besorgter Bürger, was die Lebensmittelpreise für Grundgüter wie Kartoffeln oder Zwiebeln nach oben schnellen ließ.

Turkmenistan
Turkmenistans Präsident scheint die Lösung gegen Corona gefunden zu haben: Seit Wochen lässt er im öffentlichen Raum ein Steppenkraut verbrennen, das das Virus töten soll. Tatsächlich hat das Land noch keine Corona-Fälle gemeldet. Aber auch hier kann man davon ausgehen, dass das kaum der Wahrheit entspricht – insbesondere mit dem stark betroffenen Iran als direktem Nachbar. Schon im Februar hatte Turkmenistan die Grenzen geschlossen. Turkmenen wurde die Ausreise in Länder, wo es eine große Anzahl an Corona-Fälle gibt, untersagt. Auch die Bewegungsfreiheit innerhalb des Landes wurde stark eingeschränkt. So wird an Checkpoints die Temperatur kontrolliert, bevor man in die Hauptstadt Aschgabat fahren darf. Das Gesundheitsministerium hat eine Telefonhotline eingerichtet, bei der man sich über das Coronavirus informieren kann. Anders als eine Meldung Anfang April nahelegte, wurde das Wort „Corona" in Turkmenistan nicht verboten. Laut dem US-finanzierten Radio Free Europe/Radio Liberty sind die Lebensmittelpreise extrem gestiegen und die Grundversorgung gefährdet.

Fast noch wichtiger als sonst: Sauberkeit im öffentlichen Raum. (Foto: Othmara Glas)

Usbekistan
Usbekistan überrascht in der Coronakrise: Nicht nur, dass frühzeitig Maßnahmen ergriffen worden sind, um den Ausbruch einzudämmen, die Regierung übt sich auch in Transparenz. Recht bald schaltete die Regierung eine Website, die über die aktuelle Situation informiert. Nachdem am 15. März der erste Corona-Fall bestätigt worden war, schloss Usbekistan seine Grenzen und stellte den Flugverkehr komplett ein. Weder Ein- noch Ausreise sind möglich. Auch Schulen und Universitäten wurden geschlossen, Sport- und Kulturveranstaltungen abgesagt. Das betraf auch das Frühlingsfest Nauryz. Seit dem 24. März steht die Hauptstadt Taschkent unter Quarantäne. Der öffentliche Nahverkehr wurde eingestellt und Autofahrten für Privatpersonen untersagt. Außerdem müssen alle Menschen in der Öffentlichkeit Masken tragen. Wer sich nicht daran hält, muss mit einer erheblichen Geldstrafe rechnen. Damit es genügend Masken gibt, wurde in lokalen Unternehmen die Produktion erheblich ausgeweitet. Nach chinesischem Vorbild will Usbekistan neue Kliniken für Quarantäne- und Corona-Patienten innerhalb weniger Tage errichten. Zuvor waren bereits Ärzte aus China eingeflogen worden, um ihre usbekischen Kollegen zu beraten. Doch trotz aller Maßnahmen steigt die Zahl der Erkrankten täglich an. Zu Redaktionsschluss waren mehr als 500 Menschen betroffen und zwei Personen verstorben.

Titelbild: Zentralasien – politische Karte 2010, Wikipedia.org

Vom gewaltigen Kasachstan bis zum gebirgigen Tadschikistan: Zentralasien umfasst die ehemaligen Sowjetrepubliken zwischen dem Kaspischem Meer und China. Kasachstan und Usbekistan reagieren in der Krise mit Transparenz. USBEKISTAN bietet im Kampf gegen die Corona-Pandemie nun sogar Afghanistan humanitäre Hilfe an. -> LINK: USBEKISTAN-ONLINE

Quelle: mdz Moskauer Deutsche Zeitung; Fotos: Othmara Glas

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Coronavirus: Einreiseverbot für Reisende aus Deutschland nach Kasachstan und Kirgistan, Quarantäne in Usbekistan

corona

Die Behörden in Usbekistan haben beschlossen, alle Personen, die sich kürzlich in Deutschland aufgehalten haben, für 14 Tage unter Quarantäne zu stellen. In Kasachstan und Kirgistan wurde für diese Personen sogar ein Einreiseverbot verhängt.

Usbekistan hat beschlossen, allen Reisenden, die sich innerhalb der letzten 14 Tage vor Einreise in Deutschland aufgehalten haben, wegen der Coronavirus-Epidemie eine obligatorische Quarantäne vorzuschreiben. Zentralasien hat trotz seiner Nähe zu China bisher keine Fälle von Infektionen mit dem Virus zu vermelden.

Die französische Botschaft in Taschkent schreibt auf ihrer Seite, dass die Quarantäne in Usbekistan 14 Tage dauert. Während dieser Zeit dürfen die eingereisten Personen ihre Häuser (Hotel, Hostel, Wohnung) nicht verlassen und werden täglich von einem Arzt besucht. Anschließend werden sie zehn Tage lang durch den täglichen Anruf eines Arztes aus der Ferne überwacht. Neben Frankreich und Deutschland sind auch die Spanien, Italien, die USA, China, Südkorea, Iran, Afghanistan, Japan, Singapur, Hongkong, Macau und Taiwan von diesen Maßnahmen betroffen.

Einreiseverbot nach Kasachstan und Kirgistan
Am 11. März hat Kasachstan seine Maßnahmen weiter verschärft. Nachdem die kasachstanischen Behörden bis dahin lediglich eine Quarantäne forderten, haben sie nun ein ab dem 12. März geltendes Einreiseverbot für Reisende aus Deutschland, Italien, Frankreich, Südkorea und dem Iran verhängt. Das Auswärtige Amt informiert darüber, dass Staatsangehörige dieser Staaten, die aus einem Drittland einreisen, nachweisen müssen, dass sie sich innerhalb der letzten 30 Tage nicht in einem der betroffenen Länder aufgehalten haben. Auch muss mit Einschränkungen der Bewegungsfreiheit zu Quarantänezwecken gerechnet werden.

Laut der kasachstanischen Nachrichtenagentur Kazinform hat Lufthansa bereits auf die neuen Gegebenheiten reagiert und bis zum 24. April alle Flüge nach Kasachstan ausgesetzt. Die Deutsche Fluggesellschaft flog bis zuletzt viermal wöchentlich von Frankfurt nach Almaty und zurück sowie dreimal pro Woche auf der Strecke Frankfurt – Almaty – Nur-Sultan.

Am 13. März berichtete das Nachrichtenportal Akipress, dass auch Kirgistan nachziehen wird. Das Einreiseverbot erfolgt nach den gleichen Regeln wie in Kasachstan und tritt ab dem 14. März in Kraft.

Tadschikistan und Turkmenistan noch nicht betroffen
Tadschikistan hat bisher keine Maßnahmen in diese Richtung ergriffen. Auch in Turkmenistan werden Reisende aus Deutschland nicht kollektiv unter Quarantäne gestellt. Sie müssen jedoch einen Speicheltest durchführen, auf dessen Ergebnis mindestens sechs Stunden gewartet werden muss.

Außerdem werden Flüge in die Hauptstadt Aschgabat vorübergehend nach Türkmenabat umgeleitet, wo die Tests durchgeführt werden. Wie Radio Azatlyk berichtet, kommen allerdings zur Zeit so wenige Flüge in Turkmenistan an, dass die derzeitige Situation den Eindruck einer echten Abriegelung entstehen lässt.

Die hier angegebenen Informationen können sich schnell ändern. Das Auswärtige Amt empfiehlt daher, sich vor Reiseantritt bei der diplomatischen Vertretung des entsprechenden Landes zu informieren.

Quelle/ Bild: Die Redaktion NOVASTAN

Empfohlene LINKS:
Auswärtiges Amt
WHO Representative in Uzbekistan called for pro-active measures, not panic
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Coronavirus: Wie ist die Situation in Zentralasien?

Coronatest

Angesichts des neuen Coronavirus wurden die Länder Zentralasiens früh in Alarmbereitschaft versetzt. Bisher wurden jedoch keine Fälle in der Region gemeldet. Während die Coronavirus-Epidemie Europa erreicht hat und weltweit mehr als 100.000 Infizierte und 3.400 Todesopfer zu beklagen sind, stehen die Länder Zentralasiens an vorderster Front. Sie gehörten zu den ersten, die Anfang Februar mit Grenzschließungen und dem Aussetzen von Flugverbindungen von und nach China reagiert haben.

Bisher wurde in den zentralasiatischen Staaten kein einziger Fall einer Infektion mit Covid-19 gemeldet, aber die Regierungen verschärfen derzeit weiterhin die Maßnahmen in Bezug auf Risikogebiete. Diese sind vor allem auf den Iran ausgerichtet, der mit mindestens 1.500 Infektionen und 66 Todesfällen die schwerste Bilanz hinter China aufweist. Zudem wird auch die Lage in Aserbaidschan stärker beobachtet.

Kirgistan begrenzt die Einreise für Staatsangehörige von fünf Ländern
Ab dem 1. März hat Kirgistan seine befristete Einreisebeschränkung, die ursprünglich nur chinesische BürgerInnen betraf, auf Staatsangehörige von vier anderen Ländern (Südkorea, Japan, Iran und Italien) ausgeweitet. Das kirgisische Nachrichtenportal Kloop.kg gibt an, dass die Regierung beabsichtigt, diese Einreisebeschränkung je nach der Verbreitung des Virus auf andere Ländern auszuweiten.

Die kirgisischen Behörden haben bisher keine Infektionen gemeldet, aber das kirgisische Nachrichtenportal Kaktus berichtete, dass zwei russische Staatsangehörige, die aus Südkorea nach Kirgistan gereist waren, vorsorglich unter Quarantäne gestellt wurden. Ihre Infektion mit dem Coronavirus ist jedoch bislang nicht bestätigt worden.

Kasachstan reduziert seine Flüge nach Aserbaidschan
Nachdem Aserbaidschan drei infizierten Personen meldete, reduzierte Kasachstan ab dem 5. März die Anzahl der Flüge nach Aserbaidschan. So werden Flüge von Nur-Sultan aus komplett ausgesetzt. Flüge auf der Strecke Almaty – Baku werden von fünf Flügen auf einen Flug pro Woche und auf der Strecke Aqtau – Baku von sieben auf ebenfalls einen Flug pro Woche reduziert. Mit diesen Maßnahmen geht auch die Schließung der kasachischen Häfen Aqtau und Kuryk für aserbaidschanische und iranische Schiffe einher, die über das Kaspische Meer ankommen.

Ab dem 8. März tritt auch ein Einreiseverbot für iranische, chinesische und südkoreanische Staatsangehörige in Kraft, wie das Nachrichtenportal Informburo unter Berufung auf den stellvertretenden Minister für Industrie und Infrastrukturentwicklung Berik Kamaliev berichtete. Obwohl etwa tausend Menschen kontrolliert und 358 Menschen präventiv unter Quarantäne gestellt wurden, gibt es bislang keinen nachgewiesenen Covid-19-Infektionen in Kasachstan. Nach einer Verfügung der Regierung werden KasachInnen, die aus China oder dem Iran kommen, im Krankenhaus isoliert, während diejenigen, die aus Ländern wie Südkorea, Hongkong, Taiwan, Japan und Italien zurückkehren, für 14 Tage zu Hause unter Quarantäne gestellt werden.

Usbekistan kontrolliert präventiv
Auch Usbekistan ist durch Kontrollen ebenfalls proaktiv tätig geworden. Seit dem 15. Januar wurden 6.000 Menschen aus Ländern mit erwiesenen Covid-19-Fällen in Usbekistan getestet, ohne dass jedoch eine Infektion festgestellt wurde. Dennoch sind 600 Personen für 14 Tage unter ärztliche Aufsicht gestellt worden. Laut Sputnik sagte Bahrom Almatov, Direktor der Agentur für sanitäre und epidemiologische Wohlfahrt des usbekischen Gesundheitsministeriums, dass er mit dem staatlichen Komitee für Tourismus die Frage erörtern werde, ob der Tourismus aus den am stärksten von dem Virus betroffenen Ländern Iran, Südkorea und Italien beschränkt werde.

In Bezug auf den Iran meldete das usbekische Außenministerium die Anwesenheit von 60 usbekischen Staatsangehörigen im Land. Diese seien nicht vom Virus betroffen, sollen aber nach ihrer Rückkehr in die Hauptstadt Taschkent für 14 Tage unter Quarantäne gestellt werden.

Tadschikistan setzt öffentliche Gebete aus
Obwohl Tadschikistan bis zuletzt das einzige zentralasiatische Land war, das seine Grenze zu China nicht geschlossen hatte, wurde am 5.März ein Einreiseverbot für Staatsangehörige von fünf Ländern (China, Südkorea, Iran, Italien, Afghanistan) erlassen.

Tadschikistan, das keine Coronavirus-Infektion zu beklagen hat, hat eine Reihe von Einschränkungen eingeführt, die seine Angst vor dem Auftreten des Virus veranschaulichen. Ab dem 5. März sind öffentliche Gebete vom Rat der Ulema des Islamischen Zentrums von Tadschikistan verboten und in den Moscheen ist nur das Totengebet erlaubt. Moscheebesuche wurden ebenfalls vorübergehend verboten.

Turkmenistan schließt die Grenzen zu Afghanistan und zum Iran
Turkmenistan baut die im Februar beschlossenen vorübergehenden Beschränkungen aus. Nachdem das Land alle Flüge nach China verboten und die Grenze zu Usbekistan geschlossen hatte, versuchte es, sich vor Risiken aus mehreren Ländern zu schützen. Am 26. Februar kündigte der turkmenische Dienst von Radio Free Europe Radio Azatlyk die Schließung der Grenze zu Afghanistan am Grenzübergang Turgundi an. Einige Tage zuvor war auch die Grenze zum Iran geschlossen worden, wie das oppositionelle turkmenische Nachrichtenportal Chronika Turkmenistana berichtete.

Am 2. März schloss die turkmenische Regierung den Hafen von Türkmenbaşy am Kaspischen Meer ausnahmslos für alle Schiffe. Misstrauen wird auch den gegenüber Ländern ausgedrückt, die keine Fälle des Coronavirus verzeichnen. So behauptet Turkmen News, dass die jüngst durch die Fluggesellschaft Turkish Airlines vorgenommene Annullierung von Flügen nach Aschgabat nur eine Folge dessen sei, dass die turkmenischen Behörden verboten haben, in die Türkei zu reisen.

Wie der französische Botschafter in Turkmenistan auf seiner Facebook-Seite berichtet, müssen alle in Turkmenistan ankommenden Reisende einen Speicheltest durchführen, bei dem mindestens sechs Stunden auf die Ergebnisse gewartet werden müsse. Außerdem werden Flüge in die Hauptstadt Aschgabat vorübergehend nach Türkmenabat umgeleitet, wo die Tests durchgeführt werden.

Die Medien gehen davon aus, dass die meisten dieser Maßnahmen zwar auf die Angst vor dem Coronavirus zurückzuführen, aber nicht kategorisch sind. Turkmenistan führe solche Maßnahmen regelmäßig durch, ohne dass eine grenzüberschreitende Epidemie bekämpft werden muss.

Konstante Beziehungen zu China
So wie es aussieht, betreffen die Maßnahmen, die die zentralasiatischen Staaten kürzlich ergriffen haben, eher neue Risikogebiete als China, welches das globale Epizentrum des Virus ist. Obwohl die Maßnahmen gegenüber China im Hinblick auf den Coronavirus verstärkt wurden, haben die zentralasiatischen Staaten seit den ersten Maßnahmen mehrfach ihre Unterstützung für China bekanntgegeben.

So berichtete die kasachische Website BaigeNews am 3. März über das Treffen zwischen Präsident Qassym-Jomart Toqaev und einem Mitglied des chinesischen Politbüros. Der Präsident Kasachstans nutzte das Treffen, um seine Solidarität mit dem chinesischen Volk auszudrücken und seinen Willen zu bekräftigen, die Epidemie gemeinsam zu bekämpfen. Im Rahmen des Treffens wurden die Aussichten für eine Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern erörtert.

Trotz aller Maßnahmen und Verbote scheinen die zentralasiatischen Länder China nicht als Verbündeten im Bereich Politik und Handel aufgegeben zu haben. Stattdessen wollen sie diese Beziehungen vor dem Hintergrund der mittlerweile globalen Epidemie weiterhin ausbauen.

Quelle/ Titelbild: NOVASTAN.ORG; Victor Nicolas, Redakteur für Novastan France
Aus dem Französischen von Robin Roth

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Kasachstan feierte 28. Nationalfeiertag – Botschafter Usbekistans unter den Gästen

Kasachstan_Nationalfeiertag

Am 12. Dezember bat S. E., der kasachische Botschafter, Herr Dauren Karipov, zum Empfang. Die Republik Kasachstan feierte in einem Hotel in Berlin-Tiergarten den 28. Jahrestag der Unabhängigkeit. Zahlreiche Gäste aus den Reihen aus Diplomatie, Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft folgten der Einladung zum Nationalfeiertag und so traf man sogar den ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler an. S. E. der Botschafter Usbekistans, Herr Nabijon Kasimov, nahm an der Feier zum Nationalfeiertag Kasachstans auch teil. 

Ebenso waren der Botschafter der Islamischen Republik Iran, S. E. Herr Mahmoud Farazandeh; S. E. der Botschafter Kirgisistan, Herr Erines Otorbaev; S. E. der Botschafter Usbekistans, Herr Nabijon Kasimov; S. E. der Botschafter Tadschikistans, Herr Sohibnazar Gayratsho; S. E. der Botschafter Aserbaidschans, Herr Ramin Hasanov; S. E, der Botschafter Russlands, Herr Sergej J. Netschajew und S. E., der Botschafter Armeniens, Herr Ashot Smbatyan, anwesend.

Aus den Reihen der Politik traf man in Berlin-Tiergarten u. a. Manfred Grund, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an und Dirk Niebel, den ehemaligen FDP-Generalsekretär und Bundesminister a. D. Von 2009 bis 2013 war er Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Bundestagsabgeordneter war er von 1998 bis 2013. Der CDU-Politiker Heinrich Zertik hatte sozusagen Heimspiel! Er kam 1957 in Kastek in der damaligen UdSSR zur Welt. Kastek befindet sich heute auf dem Hoheitsgebiet der Republik Kasachstans. Von 2013 bis 2017 gehörte der in Ostwestfalen wohnende Heinrich Zertik dem Deutschen Bundestag an. Von 2005 bis 2013 gehörte Patrick Meinhardt (FDP) dem Deutschen Bundestag an. Seit Sommer 2014 ist Patrick Meinhardt als Leiter „Politik und Öffentlichkeitsarbeit" in der Bundesgeschäftsstelle des BVMW (Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschland e.V.) in Berlin für die Bereiche Public Affairs, Public Relations, Volkswirtschaft, Kooperation mit Verbänden sowie die Außenwirtschaft zuständig.

Ebenso traf man den aus Neuss stammenden Prof. Mario Ohoven an. Er ist seit 1998 Präsident des BVMW. Dr. Hans Modrow war auch unter den geladenen Gästen. Von November 1989 bis April 1990 war er der letzte Vorsitzende des Ministerrates der DDR. Später gehörte Hans Modrow dem Deutschen Bundestag sowie dem Europäischen Parlament als Vertreter der PDS bzw. Die Linke an. Alex Lubawinski (SPD) war von 2001 bis 2002 der erste Bezirksbürgermeister des Großbezirkes Pankow. Von 2011 bis 2016 gehörte er dem Berliner Abgeordnetenhaus an.

Aus Hamburg angereist kam Walter Frank. Er ist Vorsitzender des „Netzwerkes Aussiedler" in der CDU Hamburg. Dipl.-Ing. Volker Tschapke gründete einst die „Preußische Gesellschaft", die am ehrwürdigen Gendarmenmarkt residiert. Heute ist er Ehrenprädient der „Preußischen Gesellschaft." Dipl.-Chem. Christian Grosse (FDP) erschien in seiner Eigenschaft als Berliner Landesvorsitzender des „Liberalen Mittelstands."

In seiner Rede betonte der Botschafter Kasachstans u. a.: „Seit nunmehr 28 Jahren gehen wir den Weg der souveränen Entwicklung. Kasachstan ist schon lange in der Weltgemeinschaft als verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner bekannt. Die am 9. Juli 2019 stattgefundenen Wahlen sind auch ein weiterer Beleg für den demokratischen Staat Kasachstan."
Im Pressegespräch betonte Bundesminister a. D. Dirk Niebel: „Gerne bin ich der Einladung gefolgt. Kasachstan ist ein Land unserer Sicherheitspartnerschaft." Alex Lubawinski erklärte: „Der Herr Botschafter ist mein Nachbar in Pankow. Ich kann aus dem Fenster meines Hauses die Botschaft Kasachstans erblicken. Hier haben sich sozusagen gute Nachbarn getroffen." Patrick Meinhardt wies „auf die sehr guten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern hin. Zwischen Deutschland und Kasachstan läuft wirklich alles reibungslos." Christian Grosse sagte: „Ich habe schon Kasachstan bereist und bin von der Gastfreundschaft der Kasachen überwältigt."

Volker Tschapke erinnerte daran: „Das Land Kasachstan ist Bestandteil der uralten Seidenstraße. Schon um 1300 hat Marco Polo, der Händler aus Venedig, die Region der Seidenstraße besucht und über ihre faszinierende Schönheit berichtet. Davon habe ich mich schon selber überzeugen dürfen. Wer einmal Kasachstan besucht hat, kommt immer wieder gerne dorthin zurück. Dann treffen Freunde wieder auf Freunde."

(Text/Fotos: Volkert Neef) Titelbild: S. E. der Botschafter Kirgisistan, Herr Erines Otorbaev; Christian Grosse; S. E. der Botschafter Usbekistans, Herr Nabijon Kasimov (re.)

Kasachstan feiert Nationalfeiertag: ein Blick in den Festsaal; Foto: Volkert Neef

 Verteidigungsattache Oberst Nurlan Sabyrbayev und Heinrich Zertik; Foto: Volkert Neef

Walter Frank, Verteidigungsattache Oberst Nurlan Sabyrbayev und Heinrich Zertik (von li. na. re.); Foto: Volkert Neef

Bundesminister a. D. Dirk Niebel (FDP) und Bezirksbürgermeister a. D. Alex Lubawinski; Foto: Volkert Neef

Ministerpräsident a. D. Hans Modrow mit Gattin und Bundesminister a. D. Dirk Niebel; Foto: Volkert Neef

​Bundesminister a. D. Dirk Niebel und Prof. Mario Ohoven; Foto: Volkert Neef

 S.E. der Botschafter Usbekistans, Herr Nabijon Kasimov (re.) mit Gattin im Gespräch mit Gästen; Foto: Volkert Neef

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Jubiläums-Oldtimer-Rallye von Berlin nach Peking führt über Usbekistan

Rallye_VN Rallye von Berlin durch Zentralasien nach China!
In diesem Jahr feiert die Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Peking ihren 25. Geburtstag. Daher besucht eine Präsidiumsdelegation des Berliner Abgeordnetenhauses unter der Leitung des Parlamentspräsidenten Ralf Wieland (SPD) gemeinsam mit einer Delegation des Regierenden Bürgermeisters von Berlin vom 25. bis zum 28. August 2019 Peking

Unter den Teilnehmern befindet sich auch der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhard Naumann (SPD). Er hatte vor dem Tage des Abflugs noch eine sehr wichtige Aufgabe am Breitscheidplatz inne. Auf Einladung von Dr. Friedhelm Acksteiner, dem Vorstandsvorsitzenden des „Forum Neue Seidenstraße e. V." und des Rallye-Veranstalter „China Tours",

schickte der Bezirksbürgermeister acht Oldtimer auf die Reise. Entlang der Seidenstraße geht es von Berlin nach Peking via Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan, Usbekistan und Kirgisien. 

Die Gesamtstrecke hat eine Länge von 13.000 Kilometern. Nach 52 Tagen mehr oder weniger großen Reisestrapazen werden die Teilnehmer am 14. Oktober in Peking begrüßt werden. 

Für die künstlerische Ausgestaltung der teilnehmenden Oldtimer und einem eigens dazu entworfenen Logo sorgte Michael „Dyne" Mieth. Der in Berlin lebende Maler, Bildhauer und Multimedia-Künstler, dessen Werke international ausgestellt werden und Beachtung finden, sprach von „einer ehrenvollen Aufgabe, die ich ausführen durfte, denn durch diese Oldtimer-Rallye werden Völker und Religionen sowie Kulturen verbunden. Das dient dem Frieden und alle Beteiligten dürfen ihren kleinen, bescheidenen Teil dazu beitragen." 

Der Ehrenpräsident der Preußischen Gesellschaft, Volker Tschapke und Mitglied im „Forum Neue Seidenstraße e. V.", sagte: „Welch hohen Stellenwert diese Oldtimer-Rallye für die an der Seidenstraße gelegenen Länder hat, belegt ja die Anwesenheit so zahlreicher Diplomaten, die an der Verabschiedung der Fahrer teilgenommen haben. Für mich sind die Rallyeteilnehmer im besten Sinne des Wortes Teufelskerle. 52 Tage über Stock und Stein zu fahren, das ist eine Höchstleistung, der ich Respekt zolle und allen Fahrern Preußisches Fortune wünsche." 

Text/Foto: Volkert Neef

Empfohlene LINKS: CHINATORS | Silk-Road-Klassiker-2019

Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann schwenkt die Berliner Fahne. Davor stehend Volker Tschapke, Ehrenpräsident der Preußischen Gesellschaft; Foto: Volkert Neef

​Dr. Friedhelm Acksteiner, Vorstandsvorsitzenden des „Forum Neue Seidenstraße e. V." und des Rallye-Veranstalter „China Tours"; Foto: Volkert Neef

Mitarbeiter der Chinesischen Botschaft verabschieden die Rallye-Teilnehmer; Foto: Volkert Neef 

YOUTUBE: Eindrücke von der New Silk Road Rallye von Europa bis nach China 

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Nowruz 2019 in Berlin mit usbekischer Beteiligung

USBEKISTAN_Ausstellung_VN

Am 23. März 2019 feierten gleich 10 Länder das traditionelle Fest Nowruz in Berlin-Moabit. Gefeiert haben die Länder Tadschikistan, Iran, Afghanistan, Kasachstan, Turkmenistan, Aserbaidschan, Kirgisien, Türkei, Pakistan und natürlich Usbekistan.

Die Botschaften dieser Länder hatten Informationsstände in den Bolle-Festsälen aufgebaut und informierten die Besucher über landestypische Eigenarten des Nowruz. Musiker und Folkloregruppen sowie Tanzgruppen traten in den Festsälen in Berlin-Moabit ebenfalls auf. Aus Usbekistan wirkte die Folkloregruppe „Sanam" mit. „Sanam" erfreute die Besucher mit usbekischer Volksmusik und mit Tänzen. Zahlreiche Gäste hatten zum ersten Mal Berührung mit dem Frühlingsfest. Alle Länder boten in den Festsälen auch Informationen über ihre Länder an. Landestypische Speisen und Getränke fanden großen Anklang.

(Text/Foto: Volkert Neef)
 

​Turkmenischer Botschafter Herr Toyly Atayev, Foto: V. Neef

Frau Honorarkonsulin Dorothea Haller-Laible (li.), Honorarkonsulin Kasachstans in Stuttgart und Frau Jutta Höflich, Mitarbeiterin des Honorarkonsulats Tadschikistans in Hamburg; Foto: V. Neef

Ausstellung IRAN; Foto: V. Neef

Ausstellung AFGHANISTAN; Foto: V. Neef

Ausstellung USBEKISTAN: Frau Hulkar; Foto: V. Neef

 Folkloregruppe Kasachstan; Foto: V. Neef

Folkloregruppe Iran - Shapol; Foto: V. Neef

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